Noch rechtzeitig vor Weihnachten - CD vom
Benefiz-Adventskonzert

(10. Dez.) Fast hallen die Töne des Benefizkonzertes vom vergangenen Sonntag noch in der Pfarrkirche wieder und doch ist die CD vom Adventskonzert schon fertig. Zu verdanken ist dies neben Frau Unverdross, vor allem Prof. Kraus aus Walchstadt, der die 22 Titel in Nachtarbeit “abmischte”. Für nur 10,- EUR können Sie sich oder Ihren Lieben die CD mit (nicht nur) weihnachtlichen Klängen noch bequem unter den Weihnachtsbaum legen. Zu erwerben ist der Tonträger bei Schreibwaren Vogt, in der Sparkasse Steinebach, bei der Tankstelle Wirth in Etterschlag oder per EMail unter info@maennergesangvereinwoerthsee.de

„Christkindlmarkt in Wörthsee“ am Wochenende

Am Samstag, den 09. Dezember 2006, von 15 Uhr bis ca. 20.00 Uhr und am Sonntag, den
10. Dezember 2006, von 14.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr, findet auf dem Schulhof der Grundschule Wörthsee der traditionelle Christkindlmarkt statt.
Neben der Darstellung der lebenden Krippe kommt an beiden Tagen um 17.00 Uhr der Nikolaus. Für die musikalische Umrahmung sorgen Musik- und Gesangsgruppen aus der Gemeinde Wörthsee.“

Kinder verzaubern das 7. Benefiz-Adventskonzert

(06. Dez.) Nur noch Stehplätze gab’s am 1. Advent 2006 in der Kirche zum Hl. Abendmahl in Steinebach, als  Pfarrer Elmar Schnizler (80) die Kindergruppe „Titiwu“ vom Gemeindekindergarten zu ihrem ersten öffentlichen Auftritt beim 7. Benefiz-Adventskonzert in Wörthsee begleitete.
Und die Kinder im Alter zwischen 2 bis 6 Jahren verzauberten das Publikum wahrhaftig, vor allem, als zum Abschluss der 5er/6er Club“ vom Pfarrkindergarten gemeinsam mit allen 130 Künstlern – Solisten, Orchestern und Chören - und dem Publikum „Tochter Zion“ anstimmten.  

Über 500 begeisterte Besucher, der Rekord-Spendenerlös vom 2291,90 Euro und das sehr abwechslungsreiche Programm machten diesen Abend, veranstaltet vom Männergesangverein Wörthsee (MGV) e.V., damit zu einem besonderen Erlebnis.

Und so blieben noch viele Besucher nach Abschluss der Veranstaltung vor der Kirche mit der wunderbaren Aussicht über den Wörthsee bei einem Gläschen Glühwein und leckeren Schmalzbroten zusammen.
„Musizieren und Singen im frühen Kindesalter ist nachweislich das beste Training zur geistigen, intellektuellen und auch körperlichen Entwicklung,“ sagte Chlodwig Neuhäusler vom MGV Wörthsee.
„Deshalb geht der diesjährige Spendenerlös jeweils zu einem Drittel an die beiden Kindergärten zur Förderung von musischen Projekten und die Schulbücherei unserer Gemeinde. Wobei“, so fügte er mit einem Schmunzeln hinzu, „wir damit natürlich schon weit vorausschauend Nachwuchsförderung betreiben...!“ 
Wer also beim Männergesangverein mitsingen und beim nächsten Benefiz-Konzert dabei sein möchte, Info bei Chlodwig Neuhäusler Tel. 08153/986984.

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Kalender mit Bildern aus Wörthsee

Erstmals gibt es dieses Jahr den Fotokalender “Bilder aus Wörthsee” des Etterschlagers Johann Belle für die Allgemeinheit, bisher war er Fimenkunden vorbehalten. Der Kalender im Format DIN A3 quer kostet 24,95 EUR (Abholpreis inkl. MwSt.). Ob der Kalender außerhalb der Vorbestellung in den öffentlichen Verkauf kommt ist noch unklar. Wer sicher sein will, sollte ihn also unbedingt vorbestellen’
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Zusammensetzung des neuen Sprecherrats v.l.n.r.: Matthias Muggenthal (1. Vorsitzender), Fabian Tarsoly, Romana Urban, Benny Menzel, Lisa Wenzel (2. Vorsitzende), Markus Kern, Ralph Maiosi

Neuwahlen im Jugendhaus Wörthsee - Matthias Muggenthal löst Benny Menzel im Vorsitz ab

(23. Nov.) Seit vergangener Woche hat das Jugendhaus Wörthsee einen neuen Sprechrrat. Auf ihrer alljährlichen Vollversammlung wählten etwa 25 Jugendliche Matthias Muggenthal zum ersten Vorsitzenden, seine Stellvertreterin ist Lisa Wenzel. Muggenthal war bisher als Kassier für den Sprecherrat tätig. Benny Menzel, der in den letzten drei Jahren an der Spitze des Sprecherrats stand, hatte nicht mehr für den Vorsitz kandidiert. Neu im Sprecherrat sind Romana Urban, Markus Kern und Ralph Maiosi. Insgesamt hatten sich zehn Kandidaten zur Wahl in das siebenköpfige Gremium aufstellen lassen.

Der alte Sprecherrat und sein Team von Mitarbeitern können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Neben dem Alltagsbetrieb im Jugendhaus organisierten sie den ‚Eier-Cup’ – ein Fußballturnier für Jugendliche, das von Jahr zu Jahr immer mehr Zulauf findet, stellten innerhalb des Ferienprogramms der Nachbarschafthilfe Wörthsee einen bunten Nachmittag für Kinder ab sechs Jahren auf die Beine und säuberten mit zahlreichen Helfern beim Ramadama der Gemeinde das Waldgebiet um Jugendhaus, Schule und Sportplatz vom Müll. In Eigenregie renovierten sie während der Sommerferien die gesamten Toilettenanlagen im Haus. Höhepunkt des Jahres war die anschließende Jugendfreizeit, die für eine Woche in die Nähe von Venedig führte. Einen guten Grund zum Feiern wird es im nächsten Jahr geben. Dann wird das Jugendhaus nämlich zehn Jahre alt.

Erfolg der Steinebacher Feuerwehr

(19. Nov.) Die Friedinger Feuerwehr veranstaltete wie jedes Jahr in Herrsching ihr Fußball-Hallentunier. Zehn Feuerwehrmannschaften nahmen teil. Auch die FFW Steinebach/Auing schickte eine Mannschaft ins Rennen und die Floriansjünger schlugen sich nicht schlecht. Nach einer perfekten Vorrunde mit 12 Punkten und 11:2 Toren erreichten sie die nächste Runde. Dort erwartete sie der Gegner aus Frieding, der schnell in Führung ging. Mit einen Kraftakt glichen die Steinebacher aber noch aus und es kam zum “shootdown” im 7-Meter-Schießen, das die Steinebacher für sich entscheiden konnten. Fürs Finale allerdings hatten sie wohl zu viel Kraft verbracht und der der Gegner, die FFW Söcking, gewann das Finale knapp mit 3:2. Ein kleines Trostpflaster gab es für die Zweitplatzierten noch: Sie durften dank Stefan Schön den Pokal für den besten Torschützen mit nach Steinebach nehmen.

Bürgerversammlung am 30. November
„Am Donnerstag, 30. November 2006, findet in der Turnhalle der Grundschule Wörthsee um
19.30 Uhr die ordentliche Bürgerversammlung statt.
Die Bevölkerung wird hierzu recht herzlich eingeladen.“

Kunstausstellung im Rathaus Wörthsee

Bereits zum 16. mal findet zur Zeit im Rathaus Wörthsee eine Gemeinschaftsausstellung der Kunstfreunde Wörthsee. Das Thema ist diesmal Afrika.
Die zahlreichen Exponate können bis 19. November Mo/Di/Do/Fr 10-12 und Di/Fr. 15-18.30 Uhr, sowie Sa/So 10-18 Uhr besichtigt werden.

Fast 2000 Läufer erobern Wörthsee

(14. Okt.) Wenn Etterschlag zum Parkplatz wird, wenn am Samstag nachmittag fast alle Straßen durch Feuerwehr und Polizei gesperrt sind, dann hat das seinen Grund. Über 190 Mannschaften kamen am Samstag zum professionell organisierten Landkreislauf nach Wörthsee. Nicht nur der Lauf selbst war durchorganisiert, auch der Auf- und Abbau. Schon am Samstag abend war kaum noch etwas vom “Megaevent” zu sehen.
Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage nach Siegern und Verlierern. Verlierer gab es nicht: Alle Teilnehmer hatten einfach Spaß und der olympische Gedanke zählte ...
Wer trotzdem die Ergebnisse nachlesen will kann dies unter
http://www.blsv-starnberg.de/Landkreislauf/LKL06/rueckblick.htm tun. Wenn sich die Wörthseer Mannschaften nicht im Vorderfeld finden hat dies natürlich seinen Grund - sie waren einfach gute Gastgeber.
Bei dem ganzen Trubel sollte jedoch eines nicht ganz unerwähnt bleiben. Nicht nur die Organisatoren, sondern auch die Hilfskräfte und die Feuerwehren opferten völlig unbezahlt mindestens einen halben Samstag - eine Leistung, die sicher nicht geringer eingeschätzt werden sollte, als die der eigentlichen Teilnehmer. Ein paar Bilder finden Sie unter Fotos des Monats

Unterlagen zum EDMO-Antrag “Sonderflughafen Oberpfaffenhofen” können eingesehen werden
Die Gemeinde Wörthsee hat bei der von Regierung von Oberbayern - Luftamt Südbayern - erreicht, dass die der Gemeinde übersandten Antragsunterlagen während den Geschäftszeiten auch in der Gemeindeverwaltung Wörthsee eingesehen werden können. Die Gemeinde Wörthsee ist aber nach wie vor am Verfahren selbst nicht förmlich beteiligt, da das Gemeindegebiet Wörthsee außerhalb der Linien des 52 dB(A)-Dauerschallpegels/12 x 70 dB(A)-Maximalpegels liegt.
Die Unterlagen können ab Dienstag, 17.10.2006 bis Freitag, 03.11.2006, im Vorzimmer bzw. bei der Geschäftsleitung jeweils zu den Öffnungszeiten des Rathauses eingesehen werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Ablichtungen oder Kopien der Unterlagen fertigen oder aushändigen dürfen.
Stellungnahmen, die uns bis 10.11.2006 vorliegen können von der Gemeinde Wörthsee an die Regierung weitergeleitet werden. Abgabeschluss für alle Stellungnahmen bei der Regierung von Oberbayern - Luftamt Südbayern - ,80534 München, ist der 17.11.2006.“

35 Wörthseer wurden für ihren vorbildlichen Blumenschmuck geehrt

Herbstfest und Jubiläum Obst- und Gartenbauverein

(07.Okt.) Auf zehn erfolgreiche Jahre konnte der Vorsitzende Wolfgang Keppeler am Samstag zurückblicken. Auch Bürgermeister, Peter Flach fand nur lobende Worte für die Arbeiten der “Gartler”. Insbesondere freute er sich natürlich über die rund 3500 Tulpen, mit denen die Vereinsmitglieder dieses Jahr Wörthsee verschönert hatten. Vor allem freute ihn natürlich, dass diese Aktion - nach der positiven Resonanz in der Bevölkerung - im kommenden Jahr wiederholt werden soll. Ebenso soll am Ende dieses Monats noch eine Streuobstwiese mit 45 Obstbäumen zum Vereinsjubiläum angelegt werden.

Der Vorstand des heute 150 Mitglieder starken Vereines - Wolfgang Keppeler - bedankte sich in einem kurzen Rückblick vor allem bei Herrn Gerhard Goldau, der  im Jahre 1996 der erste Vorstand des damals 23 Mitglieder starken Vereins war. Die Idee zur Vereinsgründung hatte der damalige Bürgermeister Hermann Dorbath.

Die neue Heimat des SC-Wörthsee: Dr. Albrecht Deyhle Haus

Sportlerheim Wörthsee (Dr. Albrecht Deyhle-Haus) seiner Bestimmung übergeben

(02.Okt.) Jetzt ist es also fertig und wurde am Wochenende fröhlich und feierlich eingeweiht: Die neue Heimat des SC Wörthsee , der neue Treffpunkt von Wörthsee – das Sportlerheim von Wörthsee.

Für diesen Bau wurden rund 450.000 Euro finanziert – damit das überhaupt möglich war, leisteten nicht nur 80 freiwillige Helfer über 6000 Arbeitsstunden an Wochenenden und Abenden, es brauchte auch viele Sponsoren und Geldgeber. Und derjenige, der nicht nur Geld aus seinem Privatvermögen einbrachte, sondern vor allem auch seine Ideen, sein Engagement und seinen unermüdlichen Arbeitseinsatz, dieser größte Sponsor wurde jetzt mit der Namensgebung des Hauses geehrt: Das Sportlerheim Wörthsee heißt nun Dr. Albrecht Deyhle-Haus . Ohne sein Engagement, nicht nur finanziell, sondern auch organisierend, motivierend, ideengebend und sogar handwerklich auf der Baustelle wäre das Wunder von Wörthsee (und das ist die Fertigstellung des Bauwerkes für viele) nicht möglich gewesen.

Herbert Gerber, Bürgermeister Flach, Landrat Frey, Walter Moser vom Landessportverband und Dr. Deyhle selbst wiesen in ihren Eröffnungsreden aber darauf hin, dass dieser Name nur stellvertretend für viele andere steht, ohne die dieser Bau nicht möglich geworden wären. Zum Beispiel Arno Wischnewski und Architekt Jörg Steinert, die für ihren beispielhaften Einsatz jeweils mit der Silbernen Ehrenplakette des Landessportverbandes ausgezeichnet wurden. Dr. Deyhle, bereits Träger des Bundesverdienstkreuzes , erhielt selbst auch noch die Plakette in Gold sowie die Ehrennadel des Kreisverbandes.

Doch es gab nicht nur lobende Dankes-Reden oder die feierliche Haus-Weihe durch die Pfarrer Breit und Schnitzler – auch die Vorführungen einiger Sportabteilungen des SC Wörthsee wie Einradfahren, Kindertanz, Judo oder „Zwergerl-Fußball“ auf der leicht feuchten Wiese sorgten für großen Applaus. Die zahlreichen Besucher, die sich durch das Haus führen ließen, zeigten großes Interesse an der hier geleisteten Arbeit. Groß war auch der Ansturm beim Essen, so dass am frühen Nachmittag bereits sämtliche Würstl vertilgt waren. Das überaus reichhaltige Kuchenbuffet entschädigte aber mehr als reichlich dafür.

Bis zum Kuhfladen-Roulette fanden sich wohl an die achthundert Besucher über den Tag verteilt ein und sogar die beiden Kühe der Familie Müller, Carmen und Tilly, ließen sich, angefeuert von La Ola-Wellen und einigen mutigen Kuhtreiber-Kindern, nicht allzu lange bitten. Da zwei Felder getroffen wurden, können sich dieses Jahr gleich zwei Gewinner über je 500,- Euro freuen: Los-Nr. 785 und 745.

Welche Lose sonst noch gewonnen haben – z.B. Tankgutscheine oder Nachbildungen von Weltmeisterschafts-Fußbällen - findet man unter www.sc-woerthsee.de und hat zwei Wochen Zeit, sich zu melden und seinen Gewinn abzuholen.

Da das Sportlerheim aber noch nicht völlig fertig ist, noch fehlt die Inneneinrichtung im Gastraum oder auch die Fluchttreppe im OG, kann der Sportbetrieb erst ab der „Einweihungsphase 2“ aufgenommen werden – wohl Anfang 2007 - bis dahin sind Helfer und Sponsoren natürlich gerne willkommen.

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Nur 742 Tage nach dem ersten Spatenstich ist am Sonntag ab
10.00 Uhr die Einweihungsfeier angesetzt

Einweihung nach 742 Tagen

Am Sonntag ab 10.00 Uhr ist es endlich so weit. Nur 38 Monate vergingen von der Idee bis zur Wirklichkeit: Das Sportlerheim Wörthsee wird eingeweiht!
Wie immer wenn Dr. Albrecht Deyhle “seine Finger im Spiel hat”, wird es keine “normale Feier werden. Zum Ablauf:

Ab 10.00 Uhr: Persönliche Führungen durchs Haus von Dr. Deyhle und seinen Mitstreitern
ca. 11.00 Uhr: Vorführungen des Sportvereins (z.B. Kindertanz)
danach: Mittagessen, begleitet von den Klängen der Blaskapelle Wörthsee

Ab 13.00 Uhr: Offizielle Ansprachen und die Hausweihe durch die Pfarrer Breit und Schnitzler
Ca. 14.30 Uhr: Das berühmte Kuhfladen-Roulette, wieder mit zwei Kühen und einem Hauptgewinn von 1000,- EUR
ca. 16.00 Uhr: Ermittlung der Gewinner und Preisverteilung, darunter auch zahlreiche Sachpreise, wie Nachbildungen der WM-Bälle von 1954,1974 und 1990. Wer noch Last-minute Lose braucht kann sich noch beim Schreibwarenladen Vogt in Steinebach eindecken.

Auch wenn das Sportlerheim jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben wird, gibt es noch viele “Baustellen”, wie den Gastraum, die Küche oder den behindertengerechten Aufzug. Mit Ihren Spenden können Sie helfen, diese Baustellen zu “schließen”.
 

 Viel Spaß rund ums Rathaus bei der 3. Wörthsee Ausstellung!

(25. Sept.) Ein wunderschönes Wochenende ging gestern Abend zu Ende – und alle, die dabei waren, sind mehr als zufrieden:

Zum einen die Veranstalter, „Die Selbstständigen in Wörthsee“, denn die Wörthsee Ausstellung hat sich in ihrem 3. Jahr mittlerweile zur größten Veranstaltung am Ort gemausert: Trotz wunderschönem Ausflugswetter kamen am 2. Wies’n-Wochenende zwischen 5000 und 6000 Besuchern lieber zu dieser regionalen Veranstaltung. Und es waren nicht nur Einheimische – wie die Auswertung des Preisausschreibens zeigte, waren sie sogar bis aus dem Schwabenländle zu uns an den Wörthsee gereist.

Zum anderen natürlich die Aussteller: Trotz ruhigem Beginn am Samstag wurden auch schon hier die guten Gespräche gelobt – die Besucher sammelten nicht nur für das Preisausschreiben die Buchstaben auf den Stand-Schildern sondern waren sehr interessiert und nutzten auch gleich die Gelegenheit für konkrete Termine und Aufträge – die vielen angebotenen Messe-Specials und –Ermäßigungen erleichterten hier natürlich die Entscheidung.

Vor allem der von der Fa. Gartenbau Aumiller auf dem Rathausplatz extra aufgebaute Hügel mit der Nachgestaltung des Wörthsee-Wappens erregte allgemeine Bewunderung. Bürgermeister Flach hätte diesen Hügel gerne auf Dauer – allerdings ist dafür die Messe-Konstruktion leider zu provisorisch.

Auch die Besucher fühlten sich sehr wohl auf der 3. Wörthsee Ausstellung: Vielen kamen gleich zur Messe-Eröffnung, blieben über Mittag zum Essen – zu lecker waren die Angebote und zu nett die Tischnachbarn –, und sprachen mit den Ausstellern und Vortragenden über die Dinge, die sie interessierten.

Und damit wir alle nicht zu lange auf die nächste Veranstaltung zum gemeinsamen Feiern warten müssen, gibt es bereits am kommenden Sonntag, den 1. Oktober die Gelegenheit dazu: Die Einweihung des Sportlerheims und das Kuhfladen-Roulette mit der Chance, 1.000,- Euro zu gewinnen. Die Lose dafür sind jetzt nach der Wörthsee Ausstellung allerdings so gut wie ausverkauft.

Robert Wihan, 1. Vorsitzender „Die Selbstständigen in Wörthsee“ zieht sein Resumée: „Die Wörthsee Ausstellung macht zwar viel Arbeit – sowohl für uns als ehrenamtliche Veranstalter als auch für die Aussteller, die die Messe und die Vorbereitungen dazu ja zusätzlich zu ihrer normalen Arbeit machen. Aber das Wir-Gefühl, das hier entsteht und die vielen netten Menschen, die wir hier als Besucher kennen lernen bzw. die uns mal „in Aktion“ erleben, bestätigen unser Konzept . Ganz sicherlich wird es wieder eine Wörthsee Ausstellung geben - ob allerdings 2008 oder 2009, steht

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noch nicht fest.“

Vereine freuen sich über Spenden

(v.l.n.r)  Lydia Kolbe, Helga Wirth, Christian Knopp (Kommandant) , Thomas Gabler (Vors. Feuerwehrverein)

(16. Sept.)
In Zeiten knapper öffentlicher Kassen zeigt sich, was Engagement bewegen kann. Gleich zwei Beispiele dafür gab es am Wochende: Den Anfang machte am Freitag abend der Festausschuss  zur 1200-Jahrfeier von Etterschlag.

Sicher erinnern wir alle uns noch an die nicht gerade vom Wetterglück begleitete Jubiläumsfeier in Etterschlag Ende Mai. Trotz der ungünstigen Witterungsverhältnisse konnte die Vorsitzende des Festausschusses Lydia Wastian jetzt nach Abzug aller Kosten der Freiwilligen Feuerwehr Etterschlag einen Scheck in Höhe von 1243,73 EUR übergeben. Vorstand Thomas Gabler freute sich über die Spende ganz besonders, denn

Dr. Albrecht Deyhle und Herbert Gerber freuen sich über den Erlös aus der “Fußball-WM”

das Geld soll in ein “neues gebrauchtes” Feuerwehrauto fließen. Ein Ersatz für das 1974 gebaute Fahrzeug ist demnächst fällig.

Am Samstag durfte sich dann der Förderverein für das Sportlerheim über gut 1235,- freuen. Während der Fußball-WM übertrug die Wörthseer CSU nach dem Motto “zu Gast bei Freunden” insgesamt acht Spiele live auf einer Großbildleinwand im Zelt am Sportplatz. Der Erlös aus dem Verkauf von Getränken und Grillgut wurde nun Dr. Deyhle und Herbert Gerber überreicht.

Sowohl die Freiwillige Feuerwehr Etterschlag, wie auch der Förderverein sind dringend auf weitere Spenden angewiesen um ihre ehrgeizigen Vorhaben im Dienste der Allgemeinheit zu realisieren und würden sich über jede weitere Unterstützung freuen.

v.l.n.r.: Christian Knopp, Karin Heiliger (Mannschaftsführerin), Thomas Gabler, Markus Hochberger bei der Übergabe der T-Shirts für den Landkreislauf

Etterschlager Feuerwehr beim Landkreislauf der Superlative

(11. Okt.) Schon zum 22. mal findet am Samstag der Landkreislauf statt. Unter den 195 teilnehmenden Mannschaften finden sich diesmal gleich zwei Mannschaften (Damen und Herren) der Etterschlager Feuerwehr. Getreu dem olympischen Motto lautet ihre Devise “Dabei sein ist alles”. Extra Trainingseinheiten brauchen die Floriansjünger kaum, schließlich sind sie durch Einsätze und Übungen “gestählt”. Auch wenn sie beim Laufen natürlich auf die Uniform verzichten werden, sind sie dank Ihrer roten T-Shirts schon weithin erkennbar und freuen sich auf ihre Anfeuerungsrufe. Die T-Shirts sind selbstverständlich nicht aus dem knappen Feuerwehretat finanziert, sondern der tatkräftigen Unterstützung von zwei Etterschlager Jungunternehmern zu verdanken: Die Schreinerei Knopp und die Firma LTH (Elektro- und Veranstaltungstechnik Hochberger) haben die roten Shirts spendiert

Am Ende des Landkreislaufes werden übrigens (in allen 22 Veranstaltungen zusammen) rund 20.000 Teilnehmer die Erde zweimal umrundet haben.

Mehr Infos und einen Streckenplan finden Sie auf den Seiten des SC-Woerthsee unter Aktuelles

Joachim Vogl holt sich bei der Dt. Meisterschaft Armbrust den Meister-Titel in der Einzelwertg
.

Joachim Vogl Dt. Meister mit der Armbrust 30m nat. trad.

(23. Sept.) Der Etterschlager Nationalkaderschütze Joachim Vogl wird bei der Deutschen Meisterschaft Armbrust 30 m national traditionell im Armbrustschützenzelt auf dem Oktoberfest mit 120 Ringen Deutscher Meister in der Einzelwertung.

Vogl, der erst vor vier Wochen mit der 10-Meter-Armbrust Deutscher Meister in der Einzelwertung wurde und dabei mit 397 Ringen den Deutschen Rekord eingestellt hat, erreichte auch bei der Deutschen Meisterschaft mit der 30-Meter-Armbrust das Optimum: 120 von 120 möglichen Ringen. In dieser Disziplin wird, anders als z.B. mit dem Luftgewehr oder der Armbrust 10 m, je ein Schuss auf insgesamt 20 6er-Scheiben abgegeben.

Und obwohl der erfahrene Sportschütz in dieser Disziplin schon drei Mal Deutscher Meister geworden ist (1998, 2000 und 2002), hätte er sich in diesem Jahr beinahe selbst um den Sieg gebracht: Bereits nach 18 Schuss verließ Vogl zu voreilig den Schießstand und stellte gerade noch rechtzeitig fest, dass er noch zwei Schüsse abgeben musste. Also richtete er sich erneut ein und beendetet seinen Wettkampf souverän mit der vollen Punktzahl. Vogl achselzuckend dazu: „So etwas dummes ist mir auch noch nie passiert! Einerseits sind die Scheiben durchnummeriert und andererseits sieht man ja, ob noch eine oder mehrere Einzelscheiben zu beschießen sind.“

Vogl kann sich diesen Fauxpas genauso wenig erklären, wie seine beständigen und häufig überragenden Leistungen – vor allem dann, wenn es ‚um die Wurst geht‘. Allerdings blieb diesmal der Erfolg mit seiner Mannschaft, der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München, aus: Obwohl Teamgefährte Bernd Schott mit ebenfalls 120 Ringen Deutscher Vizemeister wurde und Hannes Hirschvogel 115 Ringe erzielte, belegte die 1. Mannschaft vom „Bund“ München diesmal nur den 5. Platz. Deutscher Mannschaftsmeister wurde die ASG Frundsberger Fähndl e.V.

Auf geht´s zur Wörthsee-Ausstellung
Am kommenden Wochenende ist es endlich soweit: Die 3. Wörthsee Ausstellung öffnet am Samstag, den 23. September um 10.00 Uhr ihre Tore. Offiziell begrüßt werden die Besucher um 13.00 Uhr dann von Landrat Frey, Bürgermeister Flach und dem 1. Vorsitzenden „Die Selbstständigen in Wörthsee“, Robert Wihan.

Der Samstag steht übrigens unter dem Motto „Berufsstarter-Tag“; bis 19.00 Uhr haben die Besucher Gelegenheit, sich an den Ständen und im Vortragsraum zu den unterschiedlichsten Themen zu informieren – siehe dazu auch www.selbststaendige-woerthsee.de

Am Sonntag, den 24. September beginnt die 3. Wörthsee Ausstellung um 11.00 Uhr – und zwar mit einer Segnung durch die Pfarrer Breit und Schnitzler.

Auch am Sonntag gibt es wieder zahlreiche Vorträge und Attraktionen an den Ständen ebenso wie das Kiddi-Car, das Lama-Trekking oder die kulinarischen Schmankerln der einheimischen Gastronomie.

Doch die 3. Wörthsee Ausstellung ist mehr als eine Gewerbeschau: Es präsentieren sich hier nicht nur lokales Handwerk und Gewerbe sondern auch kommunale Einrichtungen – den Besuchern werden hier Dienstleistungen gezeigt, die für die meisten fast wie selbstverständlich sind. Zum Beispiel die Jahresarbeit des Bauhofs, die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr, des Abwasserbetriebes oder die des Abfallwirtschaftsverbandes.
Die Besucher sollten es auch nicht versäumen, bei dem allgemeinen Preisausschreiben mitzumachen – bis 17.00 Uhr am Sonntag können sie die ausgefüllten Fragebögen (erhältlich an Stand 17) abgeben; dann werden die Gewinner der Geld-Gutscheine gezogen. Damit endet die 3. Wörthsee Ausstellung dann um 17.30 Uhr.
Die Organisatoren und die Aussteller freuen sich schon jetzt auf Sie, frei nach dem Motto „Mit Spaß an der Freud im und am und ums Rathaus herum“..

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Helga und Heinz Soyer

And the Oskar goes to ....

(7. Sept.) Zwei Aussteller der 3. Wörthsee Ausstellung sind für den „Oskar des Mittelstandes“ nominiert!

Sie kennen den „Oscar“? Natürlich. Aber kennen Sie auch den „Oskar des Mittelstandes“?
Öffentliche Institutionen wie Innungen, die Gemeinden oder Handwerkskammern aus Baden-Württemberg, Thüringen und Bayern schlagen einmal im Jahr besonders verdiente mittelständische Unternehmen für diese Auszeichnung vor.
Von unabhängigen Juroren der Oskar-Patzel-Stiftung werden diese Unternehmen dann nach unterschiedlichsten Kriterien bewertet: z.B. nach Innovationsfreudigkeit, nach Aus- und Fortbildungsangeboten oder auch nach wirtschaftlicher Kontinuität und Entwicklungspotenzial.

Auch aus unserem kleinen Wörthsee wurden zwei Unternehmen nominiert und sind mittlerweile bereits im „Halbfinale“ für diese Auszeichnung „Oskar des Mittelstandes“:
Bolzenschweißtechnik H. Soyer GmbH und Wihan Haustechnik.

Und das Beste daran: Beide Unternehmen präsentieren sich auf der 3. Wörthsee Ausstellung am 23. und 24. September – quasi „Oskar-Nominierte zum Anfassen“.Wer im Vorfeld schon mehr über diese und andere Aussteller der 3. Wörthsee Ausstellung wissen möchte, der kann sich den Aussteller-flyer als pdf-file im Internet herunterladen: www.selbststaendige-woerthsee.de

Für die Zeit der Filmaufnahmen trägt der Alte Wirt einen neuen Namen

Tatort Alter Wirt

(6. Sept.) Wer dieser Tage durch Etterschlag fahren will, trifft des öfteren auf Umleitungsschilder. Ursache sind diesmal aber keine Straßenbaumaßnahmen. Nein Etterschlag bekommt auch keine neue Gaststätte (wie das Schild über dem Eingang des Alten Wirt vermuten lässt. Der Grund für die vorübergehenden Sperrungen sind vielmehr Filmaufnahmen . In und um den Biergarten des Alten Wirt wird derzeit eine Folge der Krimiserie “Tatort” gedreht (Ausstrahlung kommendes Jahr). Der Aufwand, der dabe getrieben wird, ist schon eindrucksvoll. Das Gelände gegenüber der Tankstelle Wirth beherbergt das eigene Catering, sowie einige Wohnwagen und LKW´s. Am Straßenrand stehen LKW´s mit Notstromaggregaten, Kfz werden an- und abtransportiert und auch eine Tierschule wurde gesichtet.

Wer sich jetzt auf den Weg machen will, um dem Spektakel als Zaungast beizuwohnen, der sei allerdings vorgewarnt. Die Macher des Krimis werden kaum begeistert sein, wenn sie als Hintergrund staunende Zuschauer im Bild haben. Da ist es sicher klüger den Biergarten nach den Filmaufnahmen zu einer kühlen Maß zu besuchen ...

Einladung zum Stand

(6. Sept.) Auch der Sportclub Wörthsee und der Förderverein Sportlerheim sind jeweils mit einem Stand auf der 3. Wörthsee Ausstellung am 23. und 24. September im Rathaus von Wörthsee vertreten.Herbert Gerber, 1. Vorsitzender des SCW und Dr. Albrecht Deyhle, 1. Vorsitzender des Fördervereins möchten alle Besucher der Wörthsee Ausstellung ganz herzlich zu sich an die Stände 3 und 4 im 1. OG des Rathauses einladen.

Einerseits kann man sich hier über den Verlauf des Landkreislaufes informieren, der am 14.10. stattfinden wird – manche haben sich vielleicht schon über die bereits aufgemalten Straßenmarkierungen und die auffällig vielen Läufer gewundert, die zur Zeit durch den Landkreis joggen.

Andererseits gibt es Lose für das berühmt-bewährte Kuhfladen-Roulette zu kaufen. Dieses „Open-Air-Roulette mit Schiet-Garantie“ findet zum dritten Mal am Nachmittag des 1. Oktober bei der Einweihung des Sportlerheims statt – und derjenige, der das richtige Planquadrat-Los gekauft hat, auf das sich die Kuh „erleichtert“, gewinnt 1.000,- Euro. Alle Einnahmen des Losverkauf fließen übrigens in die Fertigstellung des Sportlerheims – das zwar am 1.10. eingeweiht wird, aber noch nicht vollständig fertig gestellt und eingerichtet ist. Somit beinhaltet ein Los nicht nur die Möglichkeit eines Gewinns für einen einzelnen sondern immer auch einen Gewinn für die Allgemeinheit.

Oder wollen Sie sich informieren, was der SC Wörthsee so alles in seinen Sparten im Angebot hat oder warum es auch jetzt noch wichtig ist, im Förderverein Sportlerheim Mitglied zu werden? Herbert Gerber und Dr. Deyhle freuen sich auf Ihre Fragen!.

Obst- und Gartenbauverein wiederholt Pflanzaktion

(Sept. 2006) Im Jahr 2005 hatte der Obst- und Gartenbauverein Wörthsee
e.V. mit Hilfe seiner Mitglieder in allen Gemeindeteilen der Gemeinde Wörthsee in den öffentlichen Grünflächen 3.550 Tulpen- und Narzissenzwiebeln eingepflanzt.
Die Resonanz auf diese ortsverschönernde Maßnahme war so groß, dass sich der Obst- und Gartenbauverein entschlossen hat, auch im Herbst diesen Jahres eine weitere Pflanzaktion mit 3.500 Blumenzwiebeln durchzuführen.
Für weitere Informationen steht Ihnen der 1. Vorsitzende, Herr Wolfgang Keppeler, gerne zur Verfügung.

Joachim Vogl gewinnt zum dritten  Mal die Deutsche Meisterschaft Armbrust 10m

Joachim Vogl schreibt Sportgeschichte

(23. Aug.) Etterschlag/Hochbrück – Deutsche Meisterschaft Armbrust 10 m

Der Etterschlager Nationalkaderschütze Joachim Vogl erfüllt sich mit der 10-Meter-Armbrust bei der Deutschen Meisterschaft 2006 einen Traum: Zum dritten Mal in Folge wird er Deutscher Meister in der Einzelwertung und schreibt damit Sportgeschichte.

Vogl brachte es auf ein Spitzenergebnis von 397 Ringe (99/100/99/99) und stellte damit gleichzeitig den Deutschen Rekord ein. „Obwohl ich den Titel zum zweiten Mal verteidigen wollte, habe ich nicht daran geglaubt, dass mir dies gelingen würde – und dann auch noch mit so einem überragenden Ergebnis“, gibt der frühere Mannschaftswelt- und Europameister erstaunt über seinen eigenen Erfolg zu. Schließlich wurde er bei der Bayerischen Meisterschaft vor wenigen Wochen mit 389 Ringen nur Siebter. „Aber das war bevor ich festgestellt habe,

Auch den Titel in der Mannschaftswertung erreichte Vogl mit seinem Team der Kgl. priv. FSG “Der Bund München”

dass mein Holzbolzen, mit dem ich schon so viele Titel gewinnen konnte, eine Materialschwäche aufwies“, erklärt Vogl.

Bereits in den letzten beiden Trainingseinheiten vor der Deutschen Meisterschaft griff der Routinier in seine ‚Trickkiste’ und holte einen neuen Bolzen aus Karbon hervor. „Damit lief es von Anfang an hervorragend“, so der erfahrene Sportschütze. „Allerdings wusste ich bis dato nicht, wie sich der neue Bolzen im Wettkampf verhalten würde.“ Letztlich waren mit 397 Ringen alle Zweifel beseitigt und der Deutsche Rekord eingestellt. Deutscher Vizemeister wurde Klaus Schüler (394 Ringe) vom SSV Pfaffenweiler. Rang 3 belegte Matthias Dierolf vom SV Rosenberg mit 393 Ringen.

Darüber hinaus konnte sich Vogl auch über den Deutschen-Meister-Titel mit seiner Mannschaft freuen, denn die Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München wurde mit insgesamt 1.164 Ringen vor dem Turn- und Sportverein Hilgert e.V. (ebenfalls 1.164 Ringe) Deutscher Meister – ein toller Doppelerfolg für den „Bund“ München.

Alle Ergebnisse der Deutschen Meisterschaft 2006 sind im Internet unter www.schuetzenbund.de/results_srugies zu finden.

Kein Fliegeralarm in Wörthsee

(23. Aug.) Imposant war das schon, was sich heute über dem Wörthseer Himmel tat. Da donnerte die brandneue A380 von Airbus Industries in niedriger Höhe über die Häuser hinweg. Obwohl, donnern kann man das Geräusch nicht wirklich nennen. Der Vergleich zur ihr folgenden Boing 747 machte deutlich, dass sich auch in Punkto Lärmschutz am Himmel einiges tut.

Auf Nachfrage im Rathaus teilte Bürgermeister Flach mit, dass wütende oder besorgte Anrufe von Bürgern gänzlich ausblieben. Als 1. Mann in der Gemeinde habe er zwar schon pflichtbeflissen die Reservistenvereine alarmiert und die Kanone der Böllerschützen auf dem Donarbichl in Stellung bringen lassen, der Verteidigungsfall sei aber glücklicherweise ausgeblieben :-)

Das das Großflugzeug - anders als bisher in den umliegenden Gemeinden - eher Staunen als Angst auslöste war dann auch überall zu beobachten. Die Menschen schauten aus dem Fenster, die Autos blieben am Straßenrand stehen und überall wurden die Digitalkameras und Ferngläser gezückt. Sicher ist dies auch der offensiven Informationspolitik der DLR zu verdanken, die unter http://www.dlr.de/st_op/aktuelles/pressemitteilungen/2006-010-A380/pm2006-010_ge.htm ausgiebig über die Flugmanöver zur Erkundung der sog. Wirbelstromschleppen informiert. Eigentlich können wir uns doch auch alle darüber freuen, dass das entsprechende know-how in unserer Region vorhanden ist, das wiegt die paar Stunden Fluglärm sicher mehr als auf.

Einige Bilder finden Sie in der Rubrik "Fotos des Monats August"

Niedrigenergiehaus Sportlerheim

Das Sportlerheim in Wörthsee nimmt langsam aber sicher Gestalt an – außen wie innen; schließlich rückt der Tag der Einweihung am 1. Oktober immer näher. Aber schon jetzt ist klar, dass das Sportlerheim etwas Besonderes wird:

Die umfangreichen Arbeitsdienste der freiwilligen Helfer haben richtige Gruppen „zusammengeschweißt“, und nur ihrem unermüdlicher Einsatz wird es zu verdanken sein, dass das Haus auch pünktlich fertig wird. Allerdings wird es wohl doch etwas knapp werden – und gerade in der Endphase August und September werden noch viele Hände gebraucht, auch für einfache Arbeiten ohne fachliche Vorkenntnisse.

Wer will noch mithelfen, dass alles rechtzeitig fertig wird? Welche aktiven Sportler oder Eltern von Sportlern wollen noch dazu beitragen, dass die Kinder aus Wörthsee ein angemessenes Sportlerheim benutzen können? Bitte bei Arno Wischnewski melden, Tel.: 08153 / 08153 78 91.

Das fertige Sportlerheim selbst ist dann übrigens ein Niedrigenergiehaus:

- Es hat 10 – 15% mehr Wärmedämmung als ein herkömmliches Niedrigenergiehaus,

- Der mit Flüssiggas beheizte Warmwasser-Kessel, bei dem Agenda-Mitglied Christof Junginger von der Firma ProTech Energiesysteme den Förderverein bei Beratung, Planung und Kauf maßgeblich unterstützt hat, braucht fast 15% weniger Gas als ein normaler – so dass das benötigte warme Wasser zum Duschen mit deutlich weniger Aufwand erzeugt werden kann.

- Auch die Duschen selbst haben natürlich einen Zeit-Abschalt-Mechanismus, damit nicht mehr Wasser als nötig verbraucht wird.

Sogar eine Warmwasser-Solaranlage ist noch angedacht, um so das Duschwasser direkt mit Sonnenenergie zu erwärmen; der dafür benötigte Platzbedarf ist bereits eingeplant, das Projekt wird aber aus finanziellen Gründen noch zurückgestellt.

Und dass das Sportlerheim nicht nur im Energiebereich sondern auch als rauchfreier Raum trendmäßig „die Nase vorn hat“, hat sich ja schon herumgesprochen.
 

von r. n. l.: Margit Beil,Tamara Varga,Vero Weber,Simon Kahl,Jakob Aumiller,Alexander Aumiller,Sedlmaier Martin,Mathias Franz,Ott Wolfgang,Gottfried Aumiller,Thomas Varga

Jugendleistungsprüfung für Steinebacher Feuernachwuchs

(20. Juli) Die Freiwillige Feuerwehr Steinebach-Auing hat Grund zur Freude.
Unter Leitung von Margit Beil und Gottfried Aumiller jun. hat ihre Jugendgruppe nach hervorragenden Leistungen die Jugendleistungsspange erhalten.

Die Prüfer Martin Sedlmaier, Franz Matheis und Wolvgang Ott waren voll des Lobes für den Nachwuchs der Floriansjünger aus Steinebach und Auing.

 

Tarsoly ist König der Fischerstecher

(15. Juli) Wenn das Seefest ruft, kommen die Massen. Einmal mehr füllte die Veranstaltung der D´Donarbichler den Badeplatz Birkenweg bis zum letzten Mann. Gründe dafür gab es genug: Bestes Wetter, kühles Bier, gutes Essen, fetzige Livemusik, Tanzaufführungen der Trachtenkinder und in erster Linie natürlich das traditionelle Fischerstechen.

Das Startgeld in Höhe von einer Maß Bier war zwar nicht wirklich hoch, doch die Starterliste war schnell gefüllt. Bei Wassertemperaturen von gut 24 Grad lies sich im schlimmsten Fall ja auch der Sturz in den See gut ertragen. In Vorrunde und Endrunde wurden aus 16 Teilnehmern auf zwei Chiemseepletten (so nennen sich die Holzboote) die Sieger ermittelt. Die Standfestigkeit der fantasievoll gekleideten Teilnehmer mit ihren gpolsterten Holzlanzen stellte sich dabei höchst unterschiedlich dar. Während einige Teilnehmer schon vor dem Feindkontakt die Holzplanke in Richtung Wörthseewasser verließen, standen andere auf dem schmalen Brett wie festgeklebt. In einem packenden Finale setzte sich Marius Tarsoly gegen Gregor Gallasch durch. Platz drei ging an Alexander Goldau, der Andreas Hainzl ins Wasser schickte.

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Joachim Vogl gewinnt mit der Armbrust 10 m die Bayerische Meisterschaft 2006

Joachim Vogl Bay. Meister mit der Armbrust 10m

(13. Juli) Der Etterschlager Nationalkaderschütze Joachim Vogl wird bei der Bayerischen Meisterschaft 2006 in München/Hochbrück mit seiner Mannschaft, der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München, Bayerischer Meister Armbrust 10 m. In der Disziplin Gewehrschießen 100 m holt das Team vom „Bund“ darüber hinaus die Vizemeisterschaft.

Nachdem Vogl bereits vergangene Woche zusammen mit seinen Mannschaftskollegen Norbert Ettner und Bernd Schott von der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München Bayerischer Meister in der Disziplin Luftgewehr wurde, erzielten die Seriensieger der vergangenen Jahre erneut auch den Titel mit der 10-Meter -Armbrust. In der Einzelwertung verlief es für den Etterschlager, der 2005 seinen Deutschen-Meister-Titel erfolgreiche verteidigte, weniger überlegen: Mit lediglich 389 Ringen (98/100/94/97) belegt er einen für ihn schlechten 7. Platz. „In der 3. Serie flogen mir die 9,9er nur so um die Ohren“, gibt der ehemalige Armbrust-Weltmeister niedergeschlagen zu. Bei seinen Teamkameraden lief es dagegen optimal: Ettner wurde mit 394 Ringen Bayerischer Meister; Bernd Schott holte sich mit 393 Ringen das bayerische Edelmetall in Silber.

Und da sich die Zimmerstutzen-Mannschaft vom „Bund“ München aufgrund eines Waffendefektes eines Teamkollegen bei der Münchner Bezirksmeisterschaft nicht für die Bayerische Meisterschaft qualifizierte, startete Vogl in dieser Disziplin als ‚Einzelkämpfer‘. Mit ordentlichen 278 Ringen (94/92/92) erreichte er den 17. Platz.

Mit dem Kleinkaliber lief es dann wieder richtig gut: In der Disziplin Gewehrschießen 100 m erzielte Vogl, der ganz klar zu den Armbrust- und Luftgewehrspezialisten des Landes gehört, trotz schwieriger Witterungsbedingungen 293 Ringe (97/99/97) und belegte auch hier Platz 17. Zusammen mit Norbert Ettner (295 Ringe) und Christian Bauer (294 Ringe) sicherten sich die Bundler mit insgesamt 882 Ringen hinter der FSG Kempten (883 Ringe) die Silbermedaille.

Vogl qualifizierte sich damit souverän in allen Disziplinen, in denen er bei der Landesmeisterschaft an den Start ging, für die Deutsche Meisterschaft , die vom 17. bis 28. August in München/Hochbrück stattfindet. Alle Ergebnisse der Bayerischen Meisterschaft 2006 sind im Internet unter www.bssb.de zu finden.

Waldbrunnern lacht die Sonne

(08.Juli) Zugegeben, das mit der Sonne ist vielleicht etwas übertrieben, aber nach den Wetterkapriolen der Jubiläumsfeiern in Auing und Etterschlag ist auch ein trockenes Fest schon ein gutes Fest. Und das war die 2006er Ausgabe des Waldbrunnfestes - ein gutes Fest. Obwohl zur langersehnten Einweihung des Dorfbrunnens dicke schwarze Wolken am Himmel warteten fiel nicht ein Tröpfchen vom Himmel. Ganz im Gegenteil: Die vielen Kinder nutzen die neue Wasserquelle in Form der restaurierten Schwengelpumpe im liebevoll gestalteten Granitpflasterumfeld intensiv zur Abkühlung. Sogar Pfarrer Schnitzler hatte bei der Segnung seine Freude mit den Kindern, die seine Wasserspritzer sichtlich genossen. Eine kleine Anekdote : In Personalunion bedankte sich Konrad Gritschneder als Sprecher der Siedlergemeinschaft bei sich selbst als zweitem Bürgermeister und damit Vertreter der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung. Gleichzeitig erklärte er, dass die Gemeinde keinesfalls einen Zuschuss für den Dorfbrunnen gegeben hat, sondern lediglich ein Darlehn bereitgestellt habe. Aus den Erlösen der kommenden Waldbrunnfeste wird dieses restlos getilgt.

Um den Dorfbrunnen mit Wasser zu versorgen fingen die Waldbrunner wie vor fast 60 Jahren erst einmal an zu graben. Schon nach 4 Metern trafen sie auf Wasser, das jetzt über die originale, neu restaurierte Schwengelpumpe aus dem Jahr 1949 nach oben befördet wird.

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Etterschlager erneut Bayrischer Meister mit dem Luftgewehr

(07. Juli) Etterschlag/Hochbrück – Bayerische Meisterschaft Luftgewehr
Der Sportschütze Joachim Vogl holt bei der Bayerischen Meisterschaft 2006 mit dem Luftgewehr Bronze in der Einzelwertung. In der Mannschaftswertung wird der Etterschlager mit seinem Team von der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München Bayerischer Meister.

Im Vorkampf brachte es Vogl auf 395 Ringe (99/100/97/99). Mit diesem Resultat zog der 32-jährige Bundesligaschütze von der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München als sechster in das Finale der besten acht Athleten ein. Die Finalisten auf den ersten beiden Plätzen hatten mit jeweils 396 Ringen nur einen Ring Vorsprung auf alle anderen Finalteilnehmer.

In der Endrunde bewies Routiner Vogl, wie schon so oft, ‚Nerven aus Stahl‘, denn erst mit dem letzten Schuss, einer 10,9, sicherte er sich mit 103,1 Ringen hinter seinem Teamgefährten Norbert Ettner (396 Ringe + 104,5 Ringe) und Tobias Stuckenberger (396 Ringe + 102,9 Ringe) aus Ludmannsdorf die Bronzemedaille. „Dieser 3. Platz ist insofern sehr wichtig, da ich erstmals in einem Finale der Älteste war“, sagt Vogl augenzwinkernd, der in den vergangenen Jahren unzählige Titel mit der Armbrust und dem Luftgewehr gewonnen hat.

Zusammen mit seinen Mannschaftskollegen Ettner (396 Ringe) und Schott (394 Ringe) erzielte Vogl (395 Ringe) mit insgesamt 1.185 Ringen für den „Bund“ München den Bayerischen-Meister-Titel. Bayerischer Vizemeister wurde die Kgl. priv. HSG München mit 1.182 Ringen.

Beim Waldbrunnfest am Samstag startet der Losverkauf für das Kuhfladen-Roulette.

(03.Juli) Wenn das neue Sportlerheim in Wörthsee am 1. Oktober eingeweiht wird, dann findet auch zum dritten Mal das berühmt-bewährte Kuhfladen-Roulette statt.

Und damit man sich schon vor den Sommerferien darauf freuen und daran beteiligen kann, beginnt bereits jetzt der Losverkauf: Von den 1200 Losen gingen schon am letzten Wochenende u. a. beim furiosen WM-Spiel Deutschland : Argentinien 200 Stück über die Theke.

Die nächste Gelegenheit zum Loserwerb bietet das Waldbrunn-Fest am Samstag, den 8. Juli: Ab 14.00 Uhr bei Kaffee & Kuchen bzw. ab 16.00 Uhr, wenn der neue Brunnen offiziell eingeweiht wird. Danach wird gegrillt und es gibt Alkoholisches und Nicht-Alkoholisches gegen den Durst.

Das Waldbrunn-Fest wurde vor fünf Jahren zum ersten Mal abgehalten und feierte damals das 50-jährige Bestehen dieses Ortsteils. Bei jedem Fest blieb den Initiatoren etwas Geld übrig, so dass nun der damals angedachte Brunnen tatsächlich realisiert werden kann.

Interessanterweise kommt jetzt wieder die Original-Schwengelpumpe zum Einsatz, entrostet und restauriert, mit der bereits vor 55 Jahren das Grundwasser zu den Häusern gepumpt wurde; Familie Bayer hatte sie auf ihrem Grundstück.

Das Waldbrunn-Fest findet bei jedem Wetter statt und alle Wörthseer sind herzlich dazu eingeladen. Auch in den kommenden Jahren werden die Waldbrunner wohl noch kräftig weiter feiern, denn noch ist der Brunnen nicht vollständig bezahlt; die Gemeinde hat den Restbetrag lediglich vorgeschossen.

Und wer neben einem geselligen Nachmittag auch noch in sein Glück investieren möchte – der kann vor der Sommerpause noch ein paar Lose für das Kuhfladen-Roulette erwerben; hier winken als Siegprämie wieder 1.000,- Euro

Sonnenkraft fürs neue Sportlerheim in Wörthsee

Auf Initiative des Arbeitskreises Energie und Klimaschutz der Agenda 21 Wörthsee haben sich bislang 41 Wörthseer Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt, dem Sportclub Wörthsee für die Installation eines Solarkraftwerks auf dem Westdach des neuen Sportheims zinslose Darlehen  zu gewähren oder dieses Vorhaben mit einer Spende zu unterstützen. Dahinter steht die Idee, einen Beitrag sowohl für die Umwelt als auch für die Finanzierung der Betriebskosten des Sportheims zu leisten.
Der Sportclub Wörthsee und die Agenda-Gruppe informieren am Dienstag, d. 11. Juli 2006 um 19.30 Uhr im Strandrestaurant Raabe am See, Seestraße 97 über die Größe der Anlage, den ungefähren Kostenrahmen, die Darlehensverträge sowie Sicherung und Rückzahlung der Darlehen.

Zu dieser Veranstaltung sind die Interessenten, die sich bereits in die Namenslisten eingetragen haben, aber auch alle anderen umweltbewussten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Im Sinne der Verantwortung gegenüber dem Schutz der Umwelt und der Förderung des Sports werden die Bürgerinnen und Bürger um die Unterstützung für dieses zukunftsweisende Vorhaben gebeten. Durch die Erzeugung von Solarstrom werden Treibhausgase reduziert, und der Sportclub Wörthsee mit seinen vielfältigen Angeboten für die Wörthseer Bürger, insbesondere für Kinder und Jugendliche, erhält dadurch für mindestens 20 Jahre eine finanzielle Unterstützung.

Detaillierte Informationen erteilen gern die Unterstützer dieses Projekts, und zwar der 1. Bürgermeister der Gemeinde Wörthsee, Herr Peter Flach Tel. 08153-98580, vom Sport-Club Wörthsee: Herbert Gerber Tel. 08153-8395, Dirk Marsen Tel. 08143-959630, Werner Kastiunig Tel. 08153-89198, von der Agenda 21: Christof Junginger Tel. 08153-7333, Peter Steinhöfel Tel. 08153-8516, Renate Wussow Tel. 08153-7524.

Die Arbeit am Sportlerheim geht weiter

(14. Juni) Endlich ist auch wieder etwas von außen beim Bau des Sportlerheims in Wörthsee zu sehen: Die roten Fassadenplatten am Eingangsbereich werden angebracht und geben dem Bau gleich eine sehr ansprechende farbliche Note.

Auch die Bierleitung sprich: die Wasserleitung wird verlegt. Dafür muss ein Graben von sage und schreibe 150 Metern gegraben werden, denn so weit ist der nächste Wasseranschluss entfernt. Die Befürchtung, dass der Wasserdruck dann nicht mehr reicht und die Duschen zum „Tröpferlbad“ werden, konnte Architekt Jörg Steinert aber gleich wieder zerstreuen.

Auch innen schreitet die Fertigstellung langsam aber sicher voran. Aktuell werden die Duschräume gefliest und verfugt – und nur die sorgfältigste Verarbeitungs-Qualität findet Gnade vor den strengen Augen von Arno und Paul Wischnewski. Schließlich dürfen in den „heiligen Duschen“ – die u. a. von den Pfarrern gesponsert wurden – in einigen Jahren ja auf keinen Fall die Fliesen von den Wänden fallen.

Und noch etwas Erfreuliches gibt es zu berichten: Elli Unverdross übernimmt den Apostel-Part ihres verstorbenen Mannes, Rainer Unverdross. Wie ihrem Mann liegt auch ihr das Sportlerheim und die Jugendlichen von Wörthsee am Herzen und sie hat sich bereit erklärt, ebenfalls mit einer jährlichen größeren Spende dazu beizutragen, dass die langfristige Kreditrückzahlung für den Bau des Sportlerheims sichergestellt ist. Damit ist der Kreis der 12 Apostel wieder vollständig und Dr. Deyhle, 1. Vorsitzender des Fördervereins Sportlerheim, freut sich besonders, eine Frau im Kreis der Apostel begrüßen zu dürfen.

50 Unternehmen und Betriebe  bei der Wörthsee Ausstellung im September

(14. Juni) Sehr viel mehr hätten es nicht werden dürfen – denn mit 50 Ausstellern ist der Platz „im und am und um’s Rathaus herum“ voll ausgeschöpft. Im Vergleich zur letzten Wörthsee Ausstellung 2002 machen damit deutlich mehr Unternehmen mit und nutzen die Gelegenheit, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen.

Am 2. Wies’n-Wochenende (23./24. September) wird die bunte Mischung der Aussteller eine echte Alternative zur Wies’n werden – denn neben diversen kulinarischen Leckereien von ortsansässigen Gastwirten und Caterern laden „Die Selbständigen in Wörthsee“, die diese Messe veranstalten, am Sonntag auch zum Wies’n-Frühschoppen ein – auf Bier, Brez’n und Weißwurst muss also keiner verzichten.
Ganz im Gegenteil – hier wird noch viel mehr geboten und man gibt nicht nur Geld für Dinge aus, die nach zwei Minuten schon wieder vorbei sind.

Die Besucher können sich nämlich informieren zu den Themen Gesundheit, Beratung und Schönheit – wobei der Samstag als „Berufseinsteiger-Tag “ vor allem vielfältige Infos für Schulabgänger und Berufsanfänger bietet.
Ebenso findet man ein breites Angebot für Heim, Haus und Garten und auch für den Bereich Auto und Mobilität.

Wer es gern etwas komplizierter mag und sich informieren möchte, wie Dinge funktionieren, der wird im Bereich „Technik“ fündig. Aber auch Kommunen und Vereine präsentieren sich und werden für manch verblüffende Einblicke „hinter den Kulissen“ sorgen.

Diese bunte Aussteller-Mischung hat jedoch eine große Gemeinsamkeit: Es sind alles Unternehmen und Betriebe aus Wörthsee bzw. der Gemeinde Wörthsee verbunden. Besucher können sich also gezielt über Produkte und Dienstleistungen informieren, die hier vor Ort angeboten werden. Sie können die Menschen kennen lernen, die hinter diesen Angeboten stehen und die im Bedarfsfall schnell und unkompliziert vorbeikommen, helfen oder Aufträge erledigen. Und sie können in lockerer und entspannter Atmosphäre Fragen klären, Wünsche besprechen und Angebote nutzen.

Denn dass sich viele Aussteller extra für dieses Wochenende spezielle Angebote für ihre Besucher einfallen lassen ist sicher. Aber hier wird natürlich noch an den Einzelheiten gearbeitet – weitere Infos folgen.
Wer im Vorfeld schon mehr über die Aussteller bzw. „Die Selbständigen in Wörthsee“ wissen möchte, kann sich bei Robert Wihan informieren, Tel.: 08153 / 84 44.

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Gemeindeverwaltung geschlossen
Am Freitag, den 26.05.2006, bleibt die Gemeindeverwaltung, Archiv und Bücherei geschlossen.
Die Gemeinde bittet um Ihr Verständnis.

Ein großer Verlust für Wörthsee

(31. Mai) Nach schwerer Krankheit ist vergangene Nacht Rainer Unverdross aus dem Leben geschieden. Wie kaum ein anderer verkörperte der Vorsitzende des Männergesangverein Wörthsee Tatkraft, Energie und Hilfsbereitschaft. Wenn Rainer Unverdross einen Entschluss gefasst hatte konnte ihn nichts bei der Umsetzung bremsen. Seinem Elan verdankt Wörthsee viel , zu viel um es hier aufzuzählen. Ich will hier nur stellvertretend das Benefiz-Adventskonzert nennen, das ohne sein organisatorisches Talent und ohne seine finanzielle Unterstützung nie zu Stande gekommen wäre. Ein Beispiel, das mir persönlich am Herzen liegt: Als in einer Gemeinderatssitzung diskutiert wurde, wie ein Defibrilator für die Freiwillige Feuerwehr finanziert werden könnte, stand er kurzerhand auf und spendete das Geld dafür - so war er: Schnell entschlossen und uneigennützig, wie kaum ein zweiter.
So wird nach der Beerdigung am Samstag um 10.00 Uhr nicht nur bei seiner Frau und dem Männergesang eine dauerhafte Lücke bleiben, sondern bei allen Wörthseern.

Die Etterschlager haben die Sau rausgelassen

(28. Mai) ... und das gleich im doppelten Sinn. Den Anfang machte die Präsentation der vielbeachteten Ortschronik , die am Mittwoch abend den Saal beim Alten Wirt sprengte. Gerade noch rechtzeitig (heute nennt man das Just in time) wurden die 3,5kg schweren Bücher mit einem Umfang von 780 Seiten vom Buchbinder direkt in die Veranstaltung geliefert.

Zwei Tage später feierte die Etterschlager Feuerwehr bei vollem Zelt die One Wild Night. An Licht- und Sound mangelte es ebensowenig wie an der Verpflegung. Es war schon eindrucksvoll, wie die ansonsten eher in anderer Hinsicht geschulten Floriansjünger den Ansturm meisterten. Dazu gab es stimmungsvolle Musik, an der durchaus auch deutlich über 40jährige noch ihren Gefallen fanden.

Richtig ernst wurde es am Samstag für den ganzen Ort und für Schluifeld. Überall wurde trotz Regenwetter gekehrt und geschmückt um Etterschlag für den Festzug am Sonntag in bestem Licht zu zeigen. Der Abend begann mit einer Totenehrung am Kriegerdenkmal, wo Pfarrer Elmar Schnitzler und Bgm. Peter Flach einen Kranz niederlegte. Dann führte der Zug mit Etterschlager Vereinen und Bürgern zum “Alten Feuerwehrhaus”, wo Barbara Schwebe für den Arbeitskreis Etterschlag einen Gedenkstein enthüllte. Nur 10m weiter übergab Thomas Gabler - Vorstand der FF Etterschlag das alte Feuerwehrhaus seiner neuen Bestimmung. In vielen Stunden freiwilliger Arbeit baute die Feuerwehr dort ein kleines Feuerwehrmuseum mit der alten (pferdegezogenen) Spritze als Mittelpunkt. Dank großzügiger Glaselemente in der Tür kann jeder Spaziergänger einen Blick hinein werfen. Jetzt war es Zeit ins Festzelt einzuziehen. Neben den “üblichen” - aber erfreulich kurzen Reden - gab es ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Dazu zählten neben einer historischen Hochzeitsabdankung, einem Gedicht von Walter Leissle, einem Nachtwächter mit Helebarde auch die Trachtenkinder der D´Donarbichler, die wie immer ein echtes Highlight waren. Für das leibliche Wohl sorgte ein Team vom Alten Wirt in Etterschlag.

Eine lange Nacht sollte den Etterschlager und Schluifeldern allerdings nicht vergönnt sein. Bereits um 06.30 Uhr ertönte der donnernde Weckuf der Böllerschützen . Zu dieser Zeit (so habe ich mir sagen lassen) soll es noch trocken, aber schon sehr stürmisch gewesen sein. Damit begannen im Hintergrund die Probleme für den Festausschuss unter Leitung von Lydia Kolbe und Klaus Schmidt mit tatkräftiger Unterstützung der Etterschlager Feuerwehr. Der Festaltar wurde fast weggeblasen und am Ortsrand war es durch den Wind doch empfindlich kühl. Ein weiteres Problem: Was macht man mit dem Festzug, wenn man den Kirchenzug ausfallen läßt und den Gottesdienst ins Zelt verlegt. Wenn es danach regnet hätte man nicht mal den Kirchenzug und alle hätten umsonst geschmückt. Während die Gastvereine ihr Weißwurstfrühstück genossen nahm Petrus die Entscheidung vorweg; er öffnete die Himmelstore und ließ es kräfig regnen. Also musste schnell der Altar vom Feld geholt und im Zelt aufgebaut werden. So hielt dann Pfarrer Elmar Schnitzler mit seiner evang. Assistentin den Gottesdienst vor erstaunlich stillen gut 600 Zuhörern im Zelt ab. Eigentlich sollte jetzt der Festzug auf dem Programm stehen, doch daran war ob der Witterung nicht zu denken und so wurde das Mittagessen vorgezogen. Dies wiederum war eine echte Herausforderung für den Alten Wirt, denn nun wollten 650 Leute gleichzeitig bestellen und essen, obwohl das Essen eigentlich erst eine Stunde später fertig sein sollte. Letztendlich soll jedoch glaubwürdigen Berichten zufolge niemand verhungert oder verdurstet sein.

Gegen 13.30 Uhr wurde der Festzug endgültig abgesagt. Es bestand einfach keine Aussicht, dass das Wetter die ca. 1,5 Std. durchhält. Stattdessen kam es zu einem verkürzten Festzug, der allerdings einige Highlights zu bieten hatte. In allererster Linie ist da die historische Spritze der Etterschlager Feuerwehr zu nennen, die nach 60 Jahren, das erstemal wieder von Pferden gezogen wurde. FF-Vorstand Thomas Gabler hatte vor ein paar Wochen selbst noch nicht geglaubt, dass sein “ganzer Stolz” (O-Ton) zum Fest fahrtüchtig sein würde. Sogar die Räder wurden im Feuerwehrteich gelagert, um dem ausgetrockneten Holz für diesen Zweck wieder Leben einzuhauchen, berichtete Thomas Gabler mit leuchtenden Augen. Mit im Festzug war ein Ochsengespann , das das Getreide transportierte, das eigentlich anschliessend gedroschen werden sollte, was natürlich bei Regen ebenfalls keinen Sinn machte. Dazu kam dann noch ein Oldtimer und ein alter stampfender und grollender Traktor der Dorfgemeinschaft Auing. Besonders kunstvoll gestaltet war ein Wagen der Böllerschützen, auf dem es nicht nur alte Gewehre, sondern auch “Kanonen” verschiedener Größen zu bestaunen gab. Garniert war das ganze mit Bier und Schnaps gegen die kalte Witterung. Ein optischer Genuss waren auch die historischen Gewänder der Dorfgemeinschaft Etterschlag, die obendrein noch alte Gerätschaften mit sich führte. Das ganze gepaart mit vorzüglicher Laune, der auch der erneut einsetzende Regen nicht anzuhaben vermochte war schon wirklich schön anzuschauen. ABER - und hier schließt sich der Kreis mit dem Titel dieses Artikel s- der Star des verkürzten Festzuges war zweifelsohne Susi, ein Wildschwein, das seit einiger Zeit den Holzmüllerhof “im Griff hat”. Die “Sau” auf Kurs zu halten war zwar nicht ganz einfach, aber nicht umsonst hatte Josef Müller Susi bereits Tags zuvor ins Trainingslager genommen und war mit ihr durch Etterschlag gelaufen.

Alles in allem kann man trotz des Wetters nur von einem gelungenen Fest sprechen, das ohne die vielen Vorbereitungsstunden des Festausschusses, die tatkräftige Unterstützung der Gastgeber und die Mitwirkung der Gäste so sicher nicht möglich gewesen wäre.

Wenn Sie jetzt noch Lust auf ein paar Fotos haben, klicken Sie einfach hier. Sollten nicht alle Bilder für Sie von Interesse sein, bitte ich um Verständnis, aber dies ist eine Dokumentation des ganzen Festes speziell für die Etterschlager. Sie sollten ob der großen Zahl der Bilder also schon etwas Zeit (Lade- und Betrachtungszeit) mitbringen.

[ Zu den Fotos ]
[ Zur Festzeitung ]

v.l.n.r.: Andreas und Tobias Muggenthal, Benno Schweigert, Matthias Muggenthal

Three and One im Steinebacher


(18. Mai)
Wie jedes Jahr geht auch heuer die Kultursaison des Steinebacher mit einem Konzert von Three & One zu Ende.

Die Liebe zur Musik der Beatles hat die junge Band aus Steinebach vor acht Jahren zusammengebracht. Mittlerweile haben sie ihr Repertoire erheblich erweitert und spielen Songs der Stones, Chuck Berry und vieler anderer. Dabei covern sie die Songs nicht nur, mit ihrem authentischen und eigenwilligen Stil beweisen sie, dass die Musik dieser Zeit auch heute noch gerade bei ganz jungen Fans Begeisterung weckt.

Für das Abschlussfest haben sie unter dem Motto „  With a little help from our friends..“  noch einige Überraschungsgäste angekündigt und so gibt es auch dieses Jahr wieder Party für Jung und Alt!
Beginn: 24.05., 20.00 Uhr    Eintritt: 5,- EUR

Der Countdown läuft

(18. Mai) Nur noch eine Woche, dann ist es so weit. Etterschlag und Schluifeld feiern zusammen “Geburtstag”.
Den Anfang macht am Mittwoch den 24. der Heimatverein der Gemeinde Wörthsee. Um 19.30 Uhr wird beim Alten Wirt in Etterschlag die Chronik “1200 Jahre Etterschlag/800 Jahre Schluifeld” vorgestellt. Es gibt nur noch wenige Exemplare im freien Verkauf, weit über 90% der Auflage sind bereits fest vorbestellt.

Richtig los geht es am Freitag, den 26. ab 20.00 Uhr mit der One Wild Night, der Discoparty der Etterschlager Feuerwehr. Der Festplatz am Kreisverkehr Etterschlag gegenüber der Tankstelle Wirth wird Dank eines Skybeamers schon weither erkennbar sein.

Weiter geht es am Samstag, den 27. um 18.00 Uhr mit der Totenehrung am Kriegerdenkmal, anschließend wird der Umbau des alten Feuerwehrhauses an der Mauerner Str. seiner neuen Bestimmung - der Ausstellung von historischen Ausrüstungsgegenständen der Feuerwehr - übergeben und ein “Erinnerungsstein” an die 1200-Jahrfeier enthüllt. Ab ca. 19.00 Uhr beginnt dann der Festbetrieb in Zelt am Kreisverkehr mit der Blaskapelle Wörthsee und vielen unterhaltsamen Beiträgen.

Der Sonntag schließlich beginnt mit dem Kirchenzug um 9.30 Uhr und anschließendem Feldgottesdienst. Von ca. 11 bis 12 Uhr folgt dann der Festzug durch Etterschlag und einen Teil von Waldbrunn. Zwischen 12.00 und 12.30 Uhr ist der Einzug ins Festzelt geplant, wo die Gäste  bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen von den Blaskapellen aus Wörthsee und Hechendorf unterhalten werden. Rund um das Zelt gibt es historische Darbietungen, wie die Vorführung einer Dreschmaschine oder Korb- und Besenbinder zu bestaunen. Die Gäste können aber auch einem Schmied bei der Arbeit zusehen oder frisches, selbstgebackenes Brot direkt aus dem Brotbackofen mit nach Hause nehmen. Währenddessen können sich die Kinder auf einem “Bungee-Trampolin” amüsieren.

[ Mehr Info ]

Vermessungsarbeiten St 2348

(11. Mai) Die Gemeinde Wörthsee teilt mit, dass im Zuge der Vorplanung des in den nächsten Jahren beabsichtigten Ausbaus der Ortsdurchfahrt der St 2348 zwischen Einmündung Seestraße/Etterschlager Straße und Ortsende Auing in der Zeit vom 15.05.2006 bis 12.06.2006 Vermessungsarbeiten durchgeführt werden.
Das Straßenbauamt München hat damit das Ing. Büro IWA GmbH, Kempten, beauftragt. Da es unvermeidbar ist, dass auch Privatgrundstücke betreten werden müssen, bittet die Gemeinde die betroffenen Grundstücksanlieger um Unterstützung und Verständnis.

Rückfragen können an das Bauamt der Gemeinde gerichtet werden (Tel. 08153/9858-14).

Sportlerheim bekommt einen „Soyer-Park“

(11. Mai) Soyer Bolzenschweißtechnik ist nicht nur Marktführer sondern auch „global player“ bei der Herstellung von Bolzen und Bolzenschweißgeräten. Das Unternehmen wird immer wieder von IHK und HWK für seine technischen Innovationen ausgezeichnet und auch für sein hervorragendes Qualitäts- und Umweltmanagement, der „Spirit of Soyer“, wie ein zufriedener chinesischer Kunde einmal sagte.

v. li.: Wolfgang Helbig, Helga und Heinz Soyer

Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen legt der Firmengründer, Heinz Soyer, großen Wert auf seine mittelständischen Wurzeln in Wörthsee. Darum unterstützt er „fast jeden Verein und jedes Projekt am Ort, das finanzielle Hilfe braucht“. Sei es u.a. das Urban-Dettmar-Haus, die Nachbarschaftshilfe oder die Fußballjugend, die er schon oft mit Trikots versorgt hat.

Seiner Frau, Helga Soyer, liegt vor allem das „Blühen und Gedeihen“ am Herzen, sie lässt den Etterschlager Kreisel immer wieder neu bepflanzen und pflegen und gibt dafür ca.
16.000 Euro jährlich aus.

„Lokales Engagement und aktive Umweltgestaltung“ – diese beiden Leitlinien sind der Grund, dass Heinz und Helga Soyer nun die Begrünung der Außenanlagen des Sportlerheims mit Bäumen, Büschen und Rasen mit einer Spende in Höhe von € 1.500,00 unterstützen werden.

Dr. Deyhle, Vorstand des Fördervereins Sportlerheim, freut sich besonders, dass mit den Soyers ein weiteres Unternehmen vor Ort als Förderer des Sportlerheims gewonnen werden konnte.

Mitgliedertreffen der Selbstständigen

(5. Mai.) Wussten Sie, dass das Baumfällunternehmen Herbert Maiwald in Auing sich auf „Hiebe im Steilhang“ spezialisiert hat? Und dass hinter Herbert Maiwald ein Zusammenschluss von sieben Firmen steht, vom Holzkäufer über das Einschlagunternehmen bis hin zum Baumkletterer? Denn nur in der Kooperation ist bei der heutigen Marktsituation ein wirtschaftliches Überleben möglich – ansonsten wäre das Familienunternehmen sicherlich längst „geschluckt“ worden.
Mit dieser informativen Unternehmensvorstellung begann gestern das Mitgliedertreffen der „Die Selbständigen in Wörthsee“, um dann zügig zur Planung für die kommende Wörthsee Ausstellung überzugehen, die am 23. und 24. September „im und am und um’s Rathaus von Wörthsee herum“ stattfindet.

Fünfzig ortsansässige oder ortsverbundene Unternehmen werden sich am 2. Wies’n-Wochenende den Besuchern präsentieren und schon jetzt stehen einzelne Attraktionen fest:
Das beliebte Kiddi-Car gibt fahrbegeisterten Kindern wieder die Möglichkeit, ihre Fahrkünste zu erproben und zu trainieren; tierliebe Kinder machen beim „Lama-Trekking “ mit und alle handwerklich Interessierten können zuschauen, wie ein Gartenhaus aus Holz zusammengebaut wird. Auch für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt.
Somit wird die Wörthsee Ausstellung sicherlich eine echte Alternative zur Wies’n. Denn zusätzlich zu Essen, Trinken und Vergnügen wird es diverse Vorträge und Workshops geben und z.B. der Samstag steht unter dem Motto „Berufseinsteigertag“ – aber hier wird an den Einzelheiten natürlich noch gearbeitet.

Wer im Vorfeld schon mehr über die Aussteller bzw. „Die Selbständigen in Wörthsee“ wissen möchte, kann sich bei Robert Wihan informieren, Tel.: 08153 / 84 44.

Anmeldeschluss zur 3. Wörthseeausstellung am 10. April.

(03.April) Am zweiten Wies’n-Wochenende (23. und 24. September) ist es wieder soweit: Auf der 3. Wörthsee Ausstellung „In und am und um’s Rathaus herum“ werden sich über 50 ortsansässige und ortsverbundene Handwerksbetriebe, Dienstleistungs- und produzierende Unternehmen den Menschen aus Wörthsee und Umgebung präsentieren.
Denn die Wörthsee Ausstellung ist eine gute Gelegenheit ins Gespräch zu kommen und Fragen zu beantworten. Hier können die Aussteller zeigen und darüber aufklären, welche Vorteile es hat, wenn man mit ihnen als ortsansässiges oder ortsverbundenes Unternehmen zusammenarbeitet.
Darum machen sich die Aussteller auch jetzt schon Gedanken, was die Besucher interessieren könnte. So wird es einen Berufsstarter-Tag geben: Hier können sich die nächsten Schulabgänger informieren, was an rechtlichen und versicherungstechnischen Dingen auf sie zukommt, sobald die Ausbildung beginnt – und vor allem, welche Kriterien für die anstehenden Entscheidungen wichtig sind.

Welche Firma, welcher Handwerksbetrieb oder welches Dienstleistungsunternehmen möchte sich bei der 3. Wörthsee Ausstellung noch präsentieren? Interessierte melden sich bitte schriftlich bis zum 10. April (z.B. per Fax.: 08153 / 82 32) bei Robert Wihan, 1. Vorsitzender „Die Selbstständigen in Wörthsee“, von denen die Wörthsee Ausstellung organisiert wird.

Ausflug zum “Mittelpunkt der Welt”

(2.Mai) Initiiert von Detlef Bittroff und mit Hilfe des „Navigationssystems Oliver Scheller“ machten sich „Die Selbständigen in Wörthsee “ am letzten Mittwoch auf zu einer Firmenführung bei BMW in München, dem Headquarter von 22 Werken in 14 Ländern und mit weltweit über 100.000 Mitarbeitern.
Als „Blaumänner“ und „Blaufrauen“ gekleidet - wobei letztere sich nur schwer von ihren Handtaschen trennen konnten - wurden ihnen am Nachmittag vier Schritte der BMW-Produktion gezeigt:
Zuerst das Presswerk, in dem mit 2.000 t Druck (das entspricht dem Gewicht von ca. 400 Elefanten!) aus den gelieferten Blechen Teile der Karosserie geformt werden.
Anschließend ging es in den Karosseriebau. Hier setzen Roboter die Karosserieteile zusammen – KUKA-Roboter, die mit ihrer geschmeidigen Präszision auch schon in einem James Bond-Film aufsehenerregend zum Einsatz kamen.

Die Karosserie wird nun verzinkt, gefüllt und dann lackiert – und bei BMW kann man den Lackiervorgang als einzigem Automobilhersteller der Welt sogar live und „in Farbe“ miterleben. Wussten Sie, dass beim Lackieren die Autos mit 10.000 Volt unter Spannung gesetzt werden, damit die Farbe auch auf der Karosserie landet und nicht auf den Wänden? Nach dem Lackieren ist so ein BMW dann 15 kg schwerer als vorher.
In der Montage erlebten „Die Selbständigen“ dann, wie Kabelbäume eingezogen, die Scheiben eingesetzt und die Sitze eingebaut werden – hier arbeiten die Mitarbeiter am Fließband und jeder Handgriff dauert exakt 62 Sekunden.
800 BMWs aus bis zu 20.000 Einzelteilen werden hier in München jeden Tag gefertigt – wobei jeder Wagen nur auf Bestellung hergestellt wird, weltweit. Die weißen Tourings zum Beispiel werden alle nach Japan verkauft – in Deutschland wäre ein weißer Touring nicht verkäuflich.

Nach knapp drei Stunden und gefühlten 10 km-Fußmarsch standen die Ausflügler wieder vor den Toren von BMW. Noch auf der Heimfahrt wurde angeregt das Gesehene und Erlebte besprochen, wobei die einen vor allem die logistische Leistung dieser just-in-time-Produktion faszinierte und die anderen noch von den V8- und V12-Motoren schwärmten, die zu sehen gewesen waren: Ein rundum gelungener Ausflug!

Vogl gewinnt DSB-Pokal

(22. April) Der Etterschlager Nationalkaderschütze Joachim Vogl gewinnt beim DSB -Pokalfinale 2006 in Frankfurt/Oder mit seiner Mannschaft, der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München, den Pokal des Deutschen Schützenbundes e.V.
Mit dem Sieg an der deutsch-polnischen Grenze holten die Münchner den DSB-Pokal, der für Vogl einen ähnlichen Stellenwert besitzt, „wie der DFB-Pokal im Fußball“, zum insgesamt zehnten Mal. Aber der Weg zu diesem Erfolg war vor allem für den Sportschützen aus Etterschlag alles andere als einfach, denn vor dem letzten Durchgang führten die Rot-Weiß-Schützen Franken e.V. mit nur einem Ring Vorsprung vor dem „Bund“. „Es ist schwer, als Letzter die Verantwortung für die komplette Mannschaft zu übernehmen“, gestand Vogl, nachdem vor ihm schon sieben Athleten aus seinem Team am Stand gewesen waren und gute Resultate erzielten.
Die Entscheidung musste also zwischen den beiden Bundesligaschützen Magnus Weinberger, der für die Mannschaft aus Franken an den Start ging, und Joachim Vogl fallen: Nach zweimal 99 Ringen erreichte der „Bundler“ 100 Ringe und beendete das Programm in nur rund 30 Minuten mit einer 98. Insgesamt 396 Zähler bedeuteten das höchste Resultat seiner Mannschaft und gleichzeitig auch das höchste aller Finalteilnehmer in der Schützenklasse. Damit lastete ein enormer Druck auch auf dem langsam schießenden Magnus Weinberger, der mindestens 395 Ringe benötigte, um seiner Mannschaft zum Sieg zu verhelfen. Lange hielt er die Spannung hoch, doch bereits zum Ende der dritten Serie hatte er den Kampf gegen Vogl verloren. Weinberger brachte es auf insgesamt 389 Ringe (98/99/99/93).
Der DSB-Pokal ging damit zum zweiten Mal in Folge an den „Bund“ München (3.114 Ringe). Die Rot-Weiß-Schützen Franken belegten mit insgesamt 3.108 Ringen vor der HSG München (3.106 Ringe) den 2. Platz. Alle Ergebnisse und weitere Informationen sind im Internet unter www.schuetzenbund.de/events/?event_id=68984&eventpage_id=2310 und unter www.schuetzenbund.de/aktuelles/details.php?id=1565 zu finden.

Etterschlag ist steinreich ...

(10. April) Etterschlag ist um einen Stein reicher. Gestern wurde ein Findling, der aus der Gemeindekiesgrube stammt, neben dem alten Feuerwehrhaus platziert. Um den gut 8 Tonnen schweren Stein, der Erzählungen zufolge sogar schon einmal aus der Kiesgrube gestohlen worden war, zu versetzen war einiges an Maschinenkraft erforderlich. Nur mit Hilfe eines großen Radladers der Fa. Ostermaier und Pittrich,  einem Autokran des Inninger Autohandel, sowie eines Traktors mit Anhänger war der Transport möglich. Auf Betreiben des Arbeitskreises Etterschlag unter Leitung von Barbara Schwebe wird der Stein samt Bronzetafel am 27. Mai im Rahmen der 1200-Jahrfeier von Etterschlag “eingeweiht”. Gleichzeitig wird übrigens ein ein kleines “Feuerwehrmuseum” im alten Feuerwehrhaus (gleich daneben) seiner Bestimmung übergeben.

Vogl schreibt Vereinsgeschichte

(08. April) Der Etterschlager Nationalkaderschütze Joachim Vogl wurde in seinem Heimatverein, der SG „Eintracht“ Etterschlag, mit dem wohl besten Ergebnis ‚aller Zeiten‘ Vereinsmeister in der Disziplin Luftgewehr. Vogl erreichte bei 10 Wertungsschießen in der Saison 2005/2006 insgesamt 3.988 Ringe (keine Zehntelwertung!). Dies ergibt einen Durchschnitt von 398,8 Ringe pro Vereinsabend – ein Weltklasse-Niveau, von dem hauptsächlich seine Vereinskameraden Notiz nehmen.

Der Sportschütze aus Etterschlag schaffte in der abgelaufenen Saison dreimal das Optimum: Sowohl am 11. und am 18. November 2005, als auch am 10. März 2006 ging Vogl mit jeweils 400 Ringen vom Schießstand. „Dennoch sind diese Ergebnisse zu relativieren“, sagt der Bundesliga-Schütze, „denn es ist schon ein Unterschied, ob man 400 Ringe beispielsweise in einem Bundesliga-Wettkampf vor einem großen Publikum oder wie hier ‚im stillen Kämmerlein‘ in seinem Heimatverein schießt.“
Erwachsenen und Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, in den Schützenverein einzutreten. Die Saison 2006/2007 beginnt allerdings erst am 29. September 2006 mit der Generalversammlung beim „Alten Wirt“ in Etterschlag. Kontaktaufnahme: 1. Schützenmeister Eckhard Gritte (Etterschlag, Am Weiher) oder über den Sportleiter Martin Bergschneider (Germering, Hartstr.).

Wörthsee senkt Schuldenstand

(05. April) Auch dieses Jahr konnte Kämmerin Beate Ullrich in der Haushaltssitzung über einen gesunkenen Schuldenstand berichten. Zwar sind 3,5 Mio. EUR zum 31.12.05 noch kein Grund zur Entwarnung, aber der harte Sparkurs zeigt doch deutliche Wirkung, zumal für das Jahr 2006 eine weitere Senkung der Gesamtverschuldung um knapp 2% vorgesehen ist. Einen Wermutstropfen gab es allerding: Frau Ullrich, die als Gemeindekämmerin wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet hat, wird Wörthsee verlassen.

[ Mehr Infos ]

Sperrung der Mauerner Straße

(05. April) Wegen Bauarbeiten muss die Mauerner Straße im Ortsteil Etterschlag ab Ortsanfang, aus Fahrtrichtung Mauern, auf einer Länge von ca. 130 m vollständig gesperrt werden.

Die Vollsperrung beginnt am 12.04.2006 und endet voraussichtlich am 21.04.2006.
Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet.

Wörthseer Kinder- und Jugendskimeisterschaften der Donarschützen Steinebach

(03.April) Bei der diesjährigen Wörthseer Jugendmeisterschaft der Donarschützen Steinebach im Schifahren trugen 27 Kinder in 4 Altersgruppen den Kampf um das Siegertreppchen aus. Die Organisatoren des Skirennens Katrin und Jürgen Flicke taten dies laut Sportreferent der Gemeinde Wörthsee Robert Wihan mit großem Einsatz. Bei guter Laune und strahlendem Sonnenschein war das 3-tägige Schiwochenende im 2000 m hoch gelegenen Ladurns in Südtirol wieder ein Traum für Eltern und Kinder.

Plätze aus dem Jahrgang 1993 bis 1994

Platz 1 Raufer Franziska
Platz 2 Grünbauer Lisa (zeitgleich)
Wastian Isabell (zeitgleich)
Platz 3 Hösl Nicola

Plätze aus dem Jahrgang 1995 bis 1996
Platz 1 Wastian Lorenz
Platz 2 Grünbauer Ludwig (zeitgleich)
Schmitt Thereas (zeitgleich)
Platz 3 Wastian Lisa-Marie

Plätze aus dem Jahrgang 1997 bis 1998

Platz 1 Wihan Elisabeth
Platz 2 Benz Moritz
Platz 3 Wastian Lena

Plätze aus dem Jahrgang 1999 bis 2000
Platz 1 Benz Till
Platz 2 Wihan Veronika
Platz 3 Benz Lotta

Nachdem das traditionelle Skirennen wieder ein grandioser Erfolg war steht der Termin im März 2007 bereits wieder fest. Bei Interesse am Schützenverein der Dornarschützen Steinebach ist jederzeit bei Robert Wihan, 1. Schützenmeister Auskunft zu erhalten.
Tel. 08153/8444

Die Chronik von Etterschlag und Schluifeld

(25. März) Etterschlag feiert dieses Jahr sein 1200jähriges Bestehen gemeinsam mit dem 800jährigen Jubiläum von Gut Schluifeld.

Dies war der Anlass für den Heimatverein Wörthsee eine Chronik in Angriff zu nehmen. Jetzt - nach mehr als drei Jahren harter Arbeit - steht das Buch unmittelbar vor dem Druck. Die farbig gedruckte Chronik bietet auf mehr als 750 Seiten im Format DIN A4 mit über 800 Bildern eine Reise durch die Zeit, die sicher nicht nur für die Bewohner Etterschlags interessant sein dürfte.

Neben der sehr ausführlichen Haus- und Hofchronik finden sich z.B. Kapitel über :
Archäologie um Etterschlag von Dr. Walter Irlinger,
1200 Jahre Etterschlag - 800 Jahre Schluifeld von Werner Bülow,
Etterschlag und Schluifeld im 20. Jahrhundert

Sorgfältige Recherchen in vielen Archiven sowie zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen lassen in diesem Buch Heimatgeschichte lebendig werden.
Durch großzügige Spenden und Werbung konnte der Ausgabepreis zwar auf 49,95 € gesenkt werden, dennoch können vermutlich nur die Exemplare hergestellt werden, die bis zum 31. März 2006 fest vorbestellt wurden. Warten Sie also nicht länger, sondern nutzen Sie die Möglichkeit rechtzeitig - eine zweite Chance wird es nicht geben.

Alle Wörthseer wurden bereits durch Wurfzettel von der Bestellmöglichkeit der Chronik benachrichtigt. Für alle, die keinen Bestellzettel erhalten haben (auch Nicht-Wörthseer), gibt es zusätzlich bis 31.03. die Möglichkeit zur schriftlichen Bestellung bei:

Heimatverein Wörthsee, z.H. Dirk Schwebe, Münchner Straße 1, 82237 Wörthsee,
oder per Fax an : 08153-887 805,
oder per email an : dirk@schwebe-ett.de
 oder telefonisch unter 08153-7756.

Der ehemalige Armbrust-Weltmeister Joachim Vogl gehört seit mittlerweile 10 Jahren der Nationalmannschaft an

Vogl gewinnt Sichtung des DSB (Dt. Sportschützenbund)

(19. März) Joachim Vogl ist nach wie vor der beste Armbrustschütze des Landes – dies bewies er erneut beim DSB-Sichtungsschießen am vergangenen Wochenende in Bad Homburg.

Vogl, der in den beiden vergangenen Jahren Deutscher Meister in der Disziplin Armbrust 10 m wurde, erzielte in Bad Homburg bei der DSB-Sichtung insgesamt 1.775 Ringe und führt damit die Nationalmannschaft an. Im ersten von drei 60-Schuß-Programmen erreichte der Sportschütze aus Etterschlag starke 593 Ringe (100/98/99/98/99/99) und legte damit den Grundstein für ein erfolgreiches Wochenende. Im zweiten und dritten Durchgang erzielte Vogl jeweils 591 Ringe und sicherte sich somit vor Christian Lauer (1.773 Ringe) aus Herborn und seinem Vereinskameraden Bernd Schott (1.768 Ringe) aus Waldkraiburg den 1. Platz. Neben den drei Athleten qualifizierten sich weitere fünf Herren für die Nationalmannschaft Armbrust 10 m 2006.
Vogls Leistung ist nicht hoch genug einzuschätzen, da er in den beiden ersten Durchgängen auf Schießständen geschossen hatte, die während der Wettkämpfe versagten. Dies hatte beide Male zur Folge, dass er – im Gegensatz zu seinen Kontrahenten – den Stand wechseln musste und aus dem Rhythmus kam. „Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas zweimal hintereinander passiert ist zwar relativ gering“, erklärt Vogl „aber wenn es dich erwischt, ist es eine echte Herausforderung wieder in den Wettkampf zu finden“. Trotz den schwierigen Bedingungen konnte der Routine, der mittlerweile seit 10 Jahren der Nationalmannschaft angehört, seine Leistung umsetzen und nahm damit souverän die Hürde für die WM-Qualifikation, die Ende Juni in der Pfalz stattfinden wird. Die Armbrust- Weltmeisterschaft selbst wird zeitgleich zur Deutschen Meisterschaft im August in Steyr/Österreich ausgetragen.

Jahreshauptversammlung der Walchstadter Floriansjünger

(19.März)
Rund 80 Mitglieder der FF Walchstadt, darunter 42 Aktive mit 12 Jugendlichen, blickten auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Im letzten Jahr mussten die Floriansjünger aus Walchstadt nicht nur des Öfteren zur Sturmschäden Beseitigung ausrücken. Der Massenunfall auf der A96 beschäftigte die Feierwehr genauso wie auch Brände, die im vergangenen Jahr auch wieder vermehrt zu bekämpfen waren. Am 1. Mai retteten die Freiwilligen aus Walchstadt eine schlafende Frau aus einer brennenden Wohnung und am 27.September waren sie mit vielen ihrer Kollegen beim löschen des Grossbrandes eines Landwirtschaftlichen Anwesens in Inning. Es zeigte sich, dass auch diese schwierigen Einsatzlagen für die Feuerwehrler aus Walchstadt, dank ihres hohen Übungsstandes gut zu bewältigen war. Bei insgesamt 9 Einsätzen sowie 14 Übungen mit 570 Übungsstunden leistete die Freiwillige Feuerwehr Walchstadt auch nach Worten von Bürgermeister Peter Flach einen hervorragenden Dienst im Nutzen der Allgemeinheit. Er lobte auch die Feuerwehr für ihr kulturelles und gesellschaftspolitisches Engagement in der Gemeinde, gerade die qualifizierte und zukunftsorientierte Jugendarbeit fand grosse Anerkennung. Er merkte an das viele Leute all zu oft vergessen, dass die Tätigkeit der Feuerwehrdienstleistenden freiwillig und unentgeltlich im Dienste der Allgemeinheit geleistet wird. Er hielt auch einen Nachruf auf den Ende letzten Jahres plötzlich verstorbenen ehemaligen Kommandanten und ehemaligen 1. Vorsitzenden Lorenz Benedikt sen. Er lobte die Walchstadter Feuerwehr vor allem für die Einsatztätigkeit sowie die hervorragende Jugendarbeit. Klärende Worte bedarf es aber noch zur Alarmierung der Wehr aus Walchstadt, so wurde angesprochen, dass alleine im letzten halben Jahr die Walchstadter Feuerwehr bei 4 Alarmierungen in ihrem Ortsbereich nicht beachtet wurde und andere Wehren an Stellet der Walchstadter alarmiert wurden.
 Die seit mehreren Jahren aktiv geförderte Jugendgruppe mit zurzeit 12 Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren, darunter auch 4 Mädchen, hofft auch für 2006 auf regen Zulauf. Was bei Aktivitäten, die neben der umfangreichen Feuerwehrtechnischenausbildung stattfinden, wohl niemanden wundern dürfte. So stehen Go-Card-Fahren, Kinobesuche, Zeltlager und Schwimmbadfahrten bei den Jugendlichen hoch im Kurs. Jeder jugendliche Walchstadter ab 12 Jahren kann in die Jugendgruppe aufgenommen werden. Dass die Walchstadter mit ihren Feuerwehranwärtern zufrieden sein dürfen zeigte sich unter anderem beim Jugendwettkampf der Feuerwehren im Landkreis Starnberg im September des letzten Jahres. Bei den Vereinstätigkeiten blicken die Freiwilligen aus Walchstadt auf zahlreiche erfolgreiche Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. Besonders das von einigen Frauen der Walchstadter Feuerwehr initierte Walchstadter Backbuch, dessen Reinerlös zu 100% an die Krebsstation der Haunischen Kinderklinik geht, zeigt sich als große Werbung für Walchstadt und dessen Feuerwehr. Für 2006 plant die Walchstadter Feuerwehr neben dem Maibaum aufstellen ein Sonnwendfeuer sowie einen Bussausflug und eine Jahresabschlussfeier, ein Kesselfleischessen und ein Altennachmittag runden die Aktivitäten ab. Das Walchstadter Backbuch ist noch erhältlich bei der Sparkasse in Wörthsee, der Gemeinde Wörthsee und bei Lebensmittel Polz in Walchstadt.

Entwürfe für den neuen Flächennutzungsplan und Bebauungsplan 42 liegen ab 15. März aus
(14. März) Mehr Infos zur Auslegung und Details über den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan Nr. 42 finden Sie auf der Gemeindetafel

Wörthsees Gartler sind wieder aktiv

(07. März) Die gut besuchte Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Wörthsee wurde in gewohnter Weise mit einer Powerpointpräsentation mit den vielen Aktivitäten des letzten Jahres präsentiert. Hervorzuheben sind die Pflanzung von 3500 Blumenzwiebeln im gesamten Gemeindebereich zum 10-jährigen Bestehen des Vereins im Jahre 2006. Zu diesem Jubiläum hofft der Vorsitzende sein 150. Mitglied begrüßen zu können.
Ein großes neues Projekt plant der Gartenbauverein mit der Anlegung einer Streuobstwiese. Herr Keppeler stellte diese Planung vor.

Des weiteren konnte der Vorsitzende bereits von Aktivitäten in diesem Jahr berichten. Es wurden wieder wie in jedem Jahr Nistkästen mit den 4. Klassen der Grundschule gebaut. Heuer wurden 63 Meisenkästen gefertigt, die bald in Wörthsees Gärten hängen werden. Die Kinder waren wieder mit Feuereifer bei der Sache und nagelten hier um die Wette.

Schneechaos - nur die Kinder freuen sich

(05. März) Ein halber Meter Neuschnee in nur 30 Stunden ist für den härtesten Winterfan zu viel. Wie mag es da wohl erst den Leuten von Winterdienst und Feuerwehr gehen, die zahlreiche Überstunden und Nachtdienst leisten müssen. Sogar der Elektrizität schien das zuviel zu werden und so sassen die Etterschlager am Samstag abend bei Kerzenlicht , nachdem gegen 18.30 Uhr am Samstag für mehrere Stunden die Lichter ausgegangen waren.
Für ein parkendes Fahrzeug kam sogar die Hilfe der Feuerwehr zu spät, ein Baum war unter der Last des nassen Schnees auf das Auto gestürzt.

Doch wie immer gibt es auch eine Minderheit, die sich über das Wetter freut. Diesmal sind es die Schulkinder, für die die Ferien jetzt einen Tag länger dauern, denn die Volksschule Wörthsee bleibt am Montag geschlossen.

Ein paar Winterimpressionen finden Sie unter “Fotos des Monats”

Kindergarteneinschreibung am 16. März

(02. März) Die Kindergarten-Einschreibung findet für den Gemeindekindergarten am Donnerstag, 16.03.2006 von 9.30 Uhrbis 11.30 Uhr und von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindekindergarten, Dahlienweg 3, statt.

Gutes Team beim Sportlerheim – sogar am Faschingssamstag!

(01.März) Auch wenn es von außen nicht viel davon zu sehen gibt: Im Inneren des Sportlerheims Wörthsee wird fleißig gearbeitet. Die Wärmedämm-Platten werden angebracht, die Roh-Montage Elektro wird vorbereitet und als nächstes steht die Fußbodenheizung an – schließlich soll ja keiner kalte Füße bekommen.

Um die Finanzaufwand so niedrig wie möglich zu halten, werden all diese Arbeiten von freiwilligen Helfern erledigt – und es hat sich ein gutes Team zusammengefunden.
Nicht immer, aber immer öfter kommt z.B. Sepp Kraus, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Steinebach. Er hat gleich noch seinen Sohn Maxi, 14 Jahre, mitgebracht, der als aktiver Fußballer ein starkes Eigeninteresse am Sportlerheim hat. Sogar seine Frau steht hinter diesem Arbeitseinsatz und unterstützt sein Engagement – manchmal sogar mit selbstgebackenem Kuchen.
Auch Matthias Fiedel hat seinen Filius Florian, 15 Jahre, mitgebracht – und das, obwohl er ja eigentlich voll im Umzug nach Berlin steht.
Meistens beim samstäglichen Arbeitsdienst anwesend sind Peter Legath und Florian Zacherl , beide aktive Sportler: „Da ja die Gemeinde den Bau finanziell nicht unterstützen kann, müssen wir halt selbst ran – wenn wir Umkleide-Kabinen in einem angenehmen Umfeld haben wollen.“
Doch vor allem auch die „Altherren-Riege“ mit Hermann Dorbath, Arno Wischnewski, Herbert Gerber und Dr. Deyhle sorgt dafür, dass die Arbeiten zügig weitergehen – und für einen Altersdurchschnitt der freiwilligen Helfer von immerhin gut 50 Jahren.
Dieses Team freut sich auf weitere Mitspieler: sprich Mitarbeiter! Wer gerne auch mal mit anpacken möchte - einfach an einem Samstag um 10.00 Uhr in Arbeitskleidung zum Sportlerheim kommen.

Mitgliederversammlung der Selbständigen in Wörthsee

(17.Februar) Fast die Hälfte aller Mitglieder kam zur Mitgliederversammlung „Die Selbständigen in Wörthsee“ am Donnerstag zum Gasthaus Dietrich nach Auing – und schon daran war zu merken, dass der Verband dieses Jahr etwas Besonderes vorhat.

Zuerst gab der Vorsitzende, Robert Wihan, eine ganz kurze Zusammenfassung der Aktivitäten in 2005, das in jeder Hinsicht ein ruhiges Jahr war. Bis auf zwei sehr informative Treffen bei den Mitgliedern Martin Gutheil, Wintergärten und Martin Bäcker, Schreinerei sowie einem Ausflug zur Staatskanzlei gab es keine besonderen Highlights. Auch der Kassenstand blieb fast unverändert und der Rechnungsprüfer Wolfgang Helbig konnte nur die gute Kassenführung und den ordnungsgemäßen Kassenbestand loben.
Dann aber wurde es lebhaft, denn nun begann die erste Planung für die anstehende 3. Wörthsee-Ausstellung, die am 23. und 24. September wieder im Rathaus in Wörthsee stattfinden wird.

Wobei von „ersten Dingen“ eigentlich gar nicht mehr gesprochen werden kann: Bereits 41 Aussteller haben sich schon angemeldet. Wer sich als Unternehmer hier noch präsentieren möchte, sollte entweder Mitglied bei den „Selbständigen in Wörthsee“ sein, in Wörthsee und Umgebung arbeiten oder die Unterstützung der Verbandsmitglieder haben. Einzelheiten über die Teilnahme-Möglichkeiten gibt es bei Robert Wihan, Tel.: 08153/ 84 44.
Dieses Jahr lautet das Motto „In und am und um’s Rathaus herum“: Ortsansässige oder ortsverbundene Firmen stellen sich vor und wollen mit den Menschen aus Wörthsee und Umgebung ins Gespräch kommen. Am besten geht das, wenn der „Spaß an der Freud’ “ dabei im Vordergrund steht und hier kamen von den anwesenden Mitgliedern die lebhaftesten Vorschläge:
Frau Kronner wird einen Doppeldeckerbus für ihr Delikatess-Angebot mieten ; Herr Belger vom Inninger Autohandel rief zum „Contest der Strongest Wörthsee-Men“ aus – mit LKW-Ziehen und Steine stemmen. Am Sonntag wird es wahrscheinlich einen Wies’n-Frühschoppen geben und, mal schauen, ob unser Bürgermeister Peter Flach den Christian Ude beim Bier-Anstich übertreffen kann.

Die Vorstandschaft der Selbständigen in Wörthsee

Und es gibt auf jeden Fall auch Diverses zu gewinnen – hier kristallisierte sich schon ein sehr konkreter Vorschlag heraus: Die Besucher können an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem Geld-Gutscheine binnen eines Jahres bei den ausstellenden Firmen eingelöst werden können.

Denn das ist den Veranstaltern, dem Vorstand der „Selbständigen in Wörthsee“, sehr wichtig: Die Aussteller unterstützen sich einerseits gegenseitig bei diesem gemeinsamen Projekt und stärken so den Zusammenhalt untereinander. Andererseits sollen die Menschen aus Wörthsee und Umgebung mit Spaß und in einem vergnügten Rahmen mehr über die Firmen aus ihrer Nähe erfahren.
 

„Heilige“ Duschen im Sportlerheim

(13. Februar) Die überraschende Geschenk-Idee vom November wurde offenbar aufgegriffen, denn fast alle Sanitäranlagen des Sportlerheims sind schon verkauft – und vor der ersten Benutzung werden dann noch die Namensschilder der Spender angebracht.

Matthias Fiedel aus Wörthsee/Berlin hat für sich ein WC gekauft und unterstützt deshalb den Bau des Sportlerheims mit seiner Spende: „... weil ich es wichtig finde, dass der SC Wörthsee als größter Verein im Ort ein angemessenes Domizil erhält und die Leute sehen können, dass man in Zeiten knapper Kassen auch mit Eigeninitiative etwas erreichen kann.“

Dirk und Barbara Schwebe haben sich gegenseitig zu Weihnachten je ein Waschbecken geschenkt: „Es gibt hier in Wörthsee einige Projekte, die der Unterstützung bedürfen – und wir haben uns zwei davon ausgesucht und spenden quasi „für Alt und Jung“.“

Auch die Gruppe der „12 Apostel“ und der Männergesangverein Wörthsee haben zusammengelegt und jeweils drei Duschen gestiftet - frei nach dem Motto: „Singen unter der Dusche wäscht Schweiß vom Körper und Staub von der Seele“.

Und es gibt sogar zwei „heilige“ Duschen der Kirche zum Heiligen Abendmahl und der Evangelischen Kirchengemeinde; Herbert Gerber vom SC Wörthsee ist schon gespannt, ob einzelne Objekte – je nach Namensschild – dann stärker benutzt werden als andere.

Wer sich noch beteiligen möchte: Drei Objekte suchen noch einen Namensgeber. Bei Interesse bitte wenden an Dr. Deyhle, Tel.: 08153 / 80 41

Der Wörthsee kommt ins Fernsehen

(29.01.2006) An den vergangenen beiden Wochenenden waren eine Vielzahl von Kameraleuten und Hilfskräften des Bay. Fernsehens auf dem Eis vor dem Strandrestaurant Raabe zu sehen. Grund dafür waren Fernsehaufnahmen über das Eisstockschießen auf Natureis. Zu sehen ist das ganze am 14. Februar um 19 Uhr in der Sendung “Freizeitmagazin” im “Dritten Programm”.

Etterschlager Feuerwehr stolz auf Damen und Jugend

(25.01.2006) Kernstück der Etterschlager Feuerwehr ist zweifellos die aktive Mannschaft bestehend aus 9 weiblichen und 31 männlichen Floriansjüngern, sowie 15 Jugendlichen.

Gerade auf letztere zeigten sich Vorstand Thomas Gabler und Kommandant Christian Knopp besonders stolz. Sie zeigten sich im Rahmen dess Jugendpokal in Tutzing und bei zahlreichen Übungen äusserst einsatzbereit und erfolgreich. Hervorzuheben war auch ihr Engagement beim Umbau des alten Feuerwehrhauses, das zur 1200-Jahr-Feier von Etterschlag von 26. bis 28. Mai in neuem Glanz erstrahlen und mit neuen Toren den Blick auf die alte Spritze freigeben soll. Ein Projekt, an dem viele Feuerwehler aktiv mitwirken, aber gerade bei Jugendlichen ist es bemerkenswert, wenn sie dafür ihre Samstage opfern. Um so mehr ist die Feuerwehr im Bereich der Jugend ab einem Alter von 11 Jahren auf der Suche nach Nachwuchs - schliesslich wachsen daraus die Kräfte, die auch in Zukunft für ein sicheres Gefühl sorgen und in der Not “Mann und Frau” stehen sollen.

Womit wir wieder bei den Damen wären. Kommandant Christian Knopp gestand selbst ein, dass die Damentruppe mit ihm kein leichtes Los gezogen hat. Mit Leistungsprüfungen und Lehrgängen “eingedeckt” waren sie mehr gefordert als die männlichen Aktiven, dabei zeigten sie sich allen Anforderungen gewachsen und absolvierten ihre Prüfungen vorbildlich. Dies rang auch dem ersten Kommandanten grossen Respekt ab.

Vorbildlich zeigte sich auch die Finanzführung. Nach den erheblichen Ausgaben für Schutzbekleidung konnte sich in diesem Jahr der Kassenstand durch ein Plus von fast 2000,- EUR wieder etwas erholen, was in Anbetracht künftiger Anschaffungen auch dringend nötig erschien. Zu dem Überschuss trugen neben Spenden besonders auch das - in neuer Form ausgerichtete - Sonnwendfeuer bei, und das obwohl - wie Vorstand Thomas Gabler betonte  - mit undichter Hüpfburg und nicht funktionierender Drehleiter, beileibe nicht alles rund lief. Nicht belastet wird die Kasse der Feuerwehr durch vier neue Pressluftatemgeräte. Bürgermeister Flach überbrachte die gute Nachricht, dass der Gemeinderat deren Anschaffung in der vergangenen Sitzung einstimmig genehmigt hatte.

Zum Abschluss noch ein paar harte Zahlen: Die Freiwillige Feuerwehr Etterschlag leistete bei 16 Einsätzen 273 Arbeitsstunden. Darunter war diesmal sogar ein Grossbrand - für viele Feuerwehrleute der erste Kontakt mit einem echten Brand, denn mittlerweile liegt der Schwerpunkt ja eher im Bereich Verkehr und technische Hilfeleistung. Gut 850 Stunden wurden mit Übungen zugebracht, dazu 200 Arbeitsstunden für Pflege von Gerät und Feuerwehrhaus und viele Stunden für die zahlreichen Lehrgänge.

Zum Abschluß sollte eigentlich noch eine Ehrung vorgenommen werden: Schon als Kommandant Christian Knopp begann, die Liste der Verdienste zu verlesen, war klar, um wen es gehen würde. Martin Sedlmair, langjähriger Kommandant und DIE treibende Kraft beim Bau des Feuerwehrhauses wurde zum Ehrenkommandanten ernannt; leider konnte er auf Grund von dienstlichen Verpflichtungen nicht an der Ehrung teilnehmen.

Voller Erfolg

Die Initiatorinnen des Walchstadter Backbuchs konnten an die 2. Vorsitzende der Elterninitiative Intern 3, Frau Monika Beller-Wendling einen Scheck in Höhe von 5.555,55€ überreichen. Die Frauen möchten sich bei allen Käufern und den Verkaufsstellen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass diese stattliche Summe für die Kinderkrebsstation im Haunerschen Kinderspital zusammengekommen ist. Das Buch wurde mit viel Liebe von Ricarda Eder und Claudia Hentschel gestaltet und enthält zahlreiche Rezepten für allerlei Leckereien. Es ist noch in der Steinebacher Sparkasse und der Raiffeisenbank sowie bei Lebensmittel POLZ in Walchstadt erhältlich.. Ein herzliches Dankeschön auch an das Kleidermarktteam der NBH Wörthsee, durch deren Spende der Betrag erhöht werden konnte. Beflügelt durch die enorme Nachfrage, planen die Verantwortlichen spätestens im Jahr 2007 das Walchstadter Kochbuch auf den Markt zu bringen.

 Neuer Vorstand für den Förderverein Sportlerheim gewählt

(24.Jan.) Die eisigen Temperaturen setzten zwar den Beamer zunächst außer Gefecht – aber 40 Mitglieder des Fördervereins ließen sich von der Kälte nicht abhalten und kamen gestern zur 3. Mitgliederversammlung des Förderverein Sportlerheim in Raabes Seerestaurant.

Zuerst ging es um die Baufortschritte des Sportlerheims – im Berichtsjahr 2005 entstand ja von der Grundsteinlegung im Februar über das Richtfest im Juli bis in den Winter hinein das komplette Gebäude. Dr. Deyhle, 1. Vorsitzender Förderverein, Herbert Gerber, 1. Vorstand des SC Wörthsee und Architekt Jörg Steinert schilderten – untermalt von passenden Bildern – in lebhaften und engagierten Worten, wie sich der Bau mit vereinten Kräften bis zum heutigen Stand weiterentwickeln konnte. Leider sind nun die aktuellen Innenbau-Arbeiten nicht mehr so sichtbar – und gerade hier werden viele fleißigen Helfer gebraucht. Trotzdem beeindruckten die Zahlen von über 2.300 bereits abgeleisteten Eigenleistungsstunden.
Auch der Finanzchef, Franz Polz, konnte Erfreuliches berichten: Die Beiträge der Fördervereinsmitglieder, die Spenden und die Einnahmen durch die Events erbrachten zusammen die stolze Summe von 72.000,- Euro – wenn in den nächsten 5 Jahren die Einnahmen weiterhin so fließen, dann ist das Sportlerheim bezahlt! Bereits verbaut wurden bisher 280.000,- Euro. Ausgaben hat der Förderverein keine. Die Verwaltungskosten bestritten die Vorstandsmitglieder aus eigener Tasche.
Dann wurde es spannend: Bürgermeister Peter Flach übernahm als Wahlleiter die Versammlung – und in nur 20 Minuten mit Abstimmung durch Handzeichen war der alte Vorstand auch wieder der neue Vorstand . Lediglich bei der Wahl des ersten Vorsitzenden, Dr. Albrecht Deyhle, gab es eine Gegenstimme: Die seiner Frau. Und Matthias Fiedel, der bisherige Schriftführer, kann wegen Umzugs nach Berlin nicht erneut kandidieren, so dass Dirk Marsen, ebenfalls ein Vorstandsmitglied des SC Wörthsee, nun seine Aufgaben übernehmen wird. Auch mit der Gegenstimme seiner Frau.
Bürgermeister Flach bedankte sich – auch im Namen der Gemeinde – beim alten und neuen Vorstand für die geleistete Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit. Das Jahres-Ziel des Fördervereins steht auch schon fest: Die Einweihung des Sportlerheims am 1. Oktober 2006 und damit die Möglichkeit, gleich den Landkreislauf hier abhalten zu können.

“Gottseidank nur Fehlalarm”

(13.01.2006) Freitag pünktlich zum Sonnenuntergang hörte man die Sirenen der Feuerwehr weit über den gerade zugefroren Wörthsee. Nicht lange darauf war auch schon der Ton von Martinshörnern zu vernehmen. “Da ist sicher einer im See eingebrochen”, dachten wohl alle, die das auf dem Wörthsee mitbekamen. In der Tat hatte ein entsprechender Notruf die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Wasserwacht alarmiert. Nachdem die Retter auf dem See kein “Opfer” finden konnten, wurde unverzüglich ein Hubschrauber zur Suche angefordert. Doch auch dieser wurde nicht fündig. Auch wenn die Kräfte von Feuerwehr und Wasserwacht über einen solchen Fehlalarm alles andere begeistert sind, ist es ihnen doch immer noch lieber, als der Ernstfall. So oder so: Für den unbeteiligten Zuschauer war die Geschwindigkeit, mit der die Aktion ab dem ersten Sirenenton ablief, mehr als beeindruckend und es bleibt das Gefühl, im Fall der Fälle in wirklich kompetenten Händen zu sein.

Stand 20 Dezember, 2016

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