Eis nur bedingt tragfähig: Polizei räumt Wörthsee (29.Dez.) Nachdem am Nachmittag des 29. Dezember gleich mehrere Personen auf dem Wörthsee eingebrochen waren zog die Polizei die Notbremse. Kurz nach 16.00 Uhr forderten Lautsprecherdurchsagen aus Einsatzwagen und Polizeihubschrauber dazu auf, die Eisfläche zu verlassen. Temperaturen um die 10 Grad waren für die noch fragile Eisfläche speziell in der Mitte, aber auch an den sensiblen Bereichen um die Mausinsel, zu viel. Bereits in den Vortagen war das Verlassen der Eisfläche in den Abendstunden an verschiedenen Stellen, wie an der Wasserwachtstation Wörthsee, schwierig bis unmöglich geworden: Das Eis im Randbereich war durch die Nachmittagssonne teilweise soweit aufgeweicht, dass es schwer wurde trockenen Fusses zurück an Land zu kommen. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Gemeinderattsitzungen am 17. und 19. Dezember Am Montag, den 17. und Mittwoch, den 19. November finden im Sitzungssaal im Rathaus der Gemeinde Wörthsee öffentliche Sitzungen des “Bauausschusses” bzw. des Gemeinderats statt. |
||||||||||||||||||||||||||||||
(13. Dez. 2007) Am vergangenen Sonntag, den 9. Dezember 2007, kam der Trägerverein des Jugendhauses zu seiner jährlichen Vollversammlung zusammen und
wählte einen neuen Vorstand. Herr Bürgermeister Flach, der sich im übrigen spontan als Wahlleiter aufstellen ließ und in beispielloser Professionalität die Wahl zügig voran brachte, sagte dem Jugendhaus auch weiterhin jede mögliche Unterstützung der Gemeinde zu, lobte seine Vorbildfunktion für andere Jugendhäuser im Landkreis und wünschte viel Glück für die Zukunft. |
||||||||||||||||||||||||||||||
(26. Okt. 2007) Viele von Ihnen kennen die Bilder der Rubrik “Fotos des Monats”. Ausgewählte Motive dieser Serie hat der Etterschlager Johann Belle auch dieses Jahr wieder in einem
Fotokalender veröffentlicht. Der nur in limitierter Stückzahl verfügbare Kalender im Format DIN A3 quer kann ab sofort wieder bestellt werden. |
||||||||||||||||||||||||||||||
(07. Dezember) Für den Etterschlager Sportschützen Joachim Vogl war das Jahr
2007 eines seiner erfolgreichsten überhaupt: Der ehemalige Armbrust-Weltmeister gewann in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft mit
der 10-Meter-Armbrust in der Einzelwertung und holte darüber hinaus bei den nationalen Titelkämpfen insgesamt fünf Medaillen. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Christkindlmarkt in Wörthsee Am Samstag, 08.12.2007 von 1500 bis 2000 Uhr und Sonntag, 09.12.2007 von 1400 bis 1900 Uhr findet wie jedes Jahr der traditionelle Christkindlmarkt
auf dem Schulhof der Grundschule Wörthsee statt. Auf Ihren Besuch freuen sich die Mitwirkenden und als Veranstalter ihre Gemeinde Wörthsee |
||||||||||||||||||||||||||||||
Die Alphornbläser der Blaskapelle Wörthsee waren nur eines
der vielen Highlights beim 8. Benefiz-Adventskonzert des MGV (03. Dez. 2007)„Als die Kinder unserer Kindergärten hereinkamen und sangen, da hab ich mir gedacht, jetzt kommen wirklich die Sterne zu uns auf die Erde. Dieses Ankommen in unseren Herzen, das ist Advent,“ meinte Pfarrer Elmar Schnitzler sichtlich bewegt, als er vor 140 kleinen und großen Künstlern sowie über 500 Besuchern auf die Adventszeit einstimmte. In die Kirche zum Hl. Abendmahl in Wörthsee hatte bereits zum achten Mal der örtliche Männergesangverein (MGV) eingeladen, um mit Musik „Brücken zwischen Jung und Alt zu bauen und Gutes zu tun“ – in diesem Jahr für die örtliche Wasserwacht-Station in Steinebach, die tatkräftig bei der Organisation mithalf. Viele Chöre, Ensembles und Solisten aus Wörthsee und Umgebung gaben wirklich ihr Bestes und wurden mit großem Applaus belohnt. Rainer Tschiharz, 2. Bass beim MGV, würzte das Programm mit adventlichen Schmunzeltexten und ließ die zwei Stunden „wie im Flug“ vergehen., Erstmals dabei und besonders beeindruckend waren die vier Alphornbläser der Blaskapelle Wörthsee. Das abschließende „Tochter Zion, freue Dich“ wurde machtvoll präsentiert von allen 140 Mitwirkenden und den Besuchern unter der souveränen Leitung von Rolf Weber mit der großen Blaskapelle Wörthsee. Ein wunderbarer Abend, den viele Besucher nach dem Konzert noch vor der Kirche bei Glühwein und Schmalzbroten ausklingen ließen. [ Mehr Bilder ] |
||||||||||||||||||||||||||||||
von links nach rechts Jugendwart Lorenz Benedikt, die Feuerwehranw. Veronika Schmalz
, Marco Polz, Florian Benedikt, Sandra Polz, Veronika Polz, Thomas Lenz, Andreas Benedikt, Florian Ginner, Alessio Tommasi und die Schiedsrichter Franz Matheis, Josef Kraus und Markus Reichart (23. Nov. 2007) Besonders stolz sind die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Walchstadt auf ihre bestandene Leistungsprüfung. Am Montag 19.11.07 wurde unter der Aufsicht von Kreisbrandrat Markus Reichart, Kreisjugendwart Franz Matheis und Kreisbrandmeister Josef Kraus das Grundwissen der Feuerwehr mit 10 Praktischen und einem Theoretischem Prüfungsteil auf die Probe gestellt. Alle 9 angetretenen Walchstadter Jugendlichen bestanden die ihnen gestellten Aufgaben und dürfen ab sofort mit großer Freude das Jugendleistungsabzeichen tragen. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Jugendhaus Wörthsee wählt neuen Sprecherrat
Von li. nach re.: Mathias Muggenthal, Cornelius von Roedern, Ralph
Maiosi, Roman Urban, Anna Schwendner, Ulrike Plail, Andreas Erb Der scheidende Sprecherrat kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, dessen Höhepunkt das Open Air Festival im August bildete, mit dem die Jugendlichen das zehnjährige Bestehen ihres Jugendhauses feierten. Auch auf das neue Team, das für ein Jahr gewählt ist, warten bereits einige Aufgaben. So stehen die Organisation des Verkaufs-Standes auf dem Wörthseer Christkindl-Markt und die Vorbereitungen zur großen Weihnachtsfeier an. Die Sprecherräte sind für den Tagesbetrieb des Jugendhauses zuständig und organisieren Feste und spezielle Veranstaltungen für Jugendliche. Jeder neue Sprecherrat nimmt an einem mehrtägigen Kurs für Jugendleiter teil, den der Kreisjugendring durchführt. Dieses Seminar bereitet auf die umfassenden Aufgaben vor, die bei der Leitung einer Jugendgruppe anfallen. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Wörthsee und Inning planen gemeinsames Gewerbegebiet (13. Nov. 2007) Die Gemeinden Inning und Wörthsee gaben am Dienstag nachmittag in einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt, dass sie im Rahmen eines interkommunalen Projektes ein gemeinsames Gewerbegebiet entwickeln wollen. Es geschieht nicht alle Tage, dass die Gemeinde Wörthsee eine Pressekonferenz
abhält. Genauer gesagt, war dies die erste in Wörthsee ... zumindest in der Amtszeit von Bürgermeister Flach. Entsprechend gewichtig war der Anlass, aus dem Bürgermeister Peter Flach
gemeinsam mit dem Inninger Bürgermeister Werner Röslmair und Christoph Winkelkötter
(Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Starnberg) zum Pressetermin einluden: Ein interkommunales Gewerbegebiet der Gemeinden Inning und Wörthsee soll entstehen.
Bürgermeister Peter Flach, Christoph Winkelkötter (GfW) und Werner Röslmair (Bgm. Inning) freuen sich auf das ökolog. und ökon. Pilotprojekt Schon Anfang Juni keimte in den Köpfen der Bürgermeister aus Inning und Wörthsee der Gedanke, ein gemeinsames Gewerbegebiet zu entwickeln. Beide Kommunen sind relativ klein, strotzen nicht gerade vor Finanzkraft und es fehlt an Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Nach dem Motto “Gemeinsam sind wir stark” ging man die Suche nach einem geeigneten Standort an und wurde fündig. Zwischen dem Reiterhof Ruppaner und Gut Arzla in Inning liegt der derzeit favorisierte Platz für die Entwicklung eines ca. 8 ha großen gemeinsamen Gewerbegebietes. Der Standort liegt ideal an der A96 und der E471, so dass für Inning kaum mit zusätzlicher Verkehrsbelastung zu rechnen ist, erklärte Röslmair, der aber gleichzeitig betonte, dass es noch Alternativstandorte gäbe. Keinesfalls sollen auf der Fläche große Einkaufsmärkte auf der grünen Wiese entstehen. Ansiedeln sollen sich vielmehr “hochwertige” Unternehmen mit wenig “Laufkundschaft”, die wenig Verkehr mit sich bringen, wie z. B. Firmen aus der IT-Branche. Bei der Vermarktung soll deshalb auch nicht der Verkaufserlös im Vordergrund stehen, die Rendite soll in der Zukunft eingefahren werden ... sowohl durch langfristige Steuereinnahmen, wie auch durch wohnortnahe Beschäftigung. Inning alleine könnte dieses Projekt nicht stemmen, so Röslmeier, gemeinsam mit Wörthsee aber könne man “Klotzen statt kleckern” und ein wichtiges Projekt für die Zukunft anpacken. Als erfahrener Partner steht Christopfh Winkelkötter, Geschäftsführer der GfW zur Seite, der schon Erfahrung in der Entwicklung von interkommunalen Projekten hat. Projekte dieser Art gibt es also schon, allerdings nicht in Oberbayern, deshalb wird die Regierung von Oberbayern die Planung des Pilotprojektes auch finanziell unterstützen. Zum Stichwort Finanzen: Alles soll 50:50 , also zu gleichen Teilen, aufgeteilt werden, von den Grunderwerbskosten bis hin zu den Gewerbesteuereinnahmen. Zu diesem Zweck ist als rechtliches Konstrukt die Bildung eines gemeinsamen Zweckverbandes im Gespräch. Die Bürgermeister aus Inning und Wörthsee könnten im Wechsel dessen Leitung übernehmen. Auch wenn noch ein steiniger Weg bis zur Realisierung des Projektes zu gehen ist, ist den Beteiligten schon jetzt die Vorfreude anzusehen. Sie freuen sich, dass hier durch Zusammenarbeit zukunftsträchtige, wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze bei geringem Flächenverbrauch geschaffen werden können. Das Projekt könnte zu einer echten Öko-Erfolgsstory werden, sowohl öko nomisch, wie auch ökologisch. Dies sahen vermutlich auch die Gemeinderäte in Inning und Wörthsee so. Beide Gremien stimmten der Absicht, ein interkommunales Gewerbegebiet anzupacken, in nichtöffentlicher Sitzung bereits einstimmig zu. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Robert Wihan ist “neuer” Vorstand (07. Nov. 2007) Die Gewerbetreibenden und Selbstständigen in Wörthsee haben sich vergangenen Mittwoch neu organisiert. Nach außen jedoch soll sich möglichst wenig ändern. Von der Öffentlichkeit unbemerkt war bereits nach der letzten Wörthseemesse der Großteil der bis dahin unter dem Dach des Bundes der Selbständigen organisierten
Gewerbetreibenden und Freiberufler aus der Wörthseer “Untersektion” ausgetreten. Sie wollten einfach mehr Unabhängigkeit und auch nicht länger hinnehmen, dass ein Großteil der Mitgliedsbeiträg
in der Verwaltung des Dachverbandes ”hängen bleiben”. Nachdem die drei Wörthseemessen aber gezeigt hatten, wieviel man gemeinsam bewegen kann, dauerte es nicht lange, bis der Wunsch keimte, sich neu zu organisieren. In der
Gründungsveranstaltung fanden sich so 25 Selbstständige und Gewerbetreibende zusammen, die einen eigenen Verein mit dem Ziel “in Wörthsee ansässiges Gewerbe und Tourismus in Wörthsee zu fördern” gründeten. In einer sehr
harmonischen Sitzung waren die Anwesenden von der bisherigen Arbeit von Robert Wihan ganz offensichtlich so überzeugt, dass er mit riesiger Mehrheit praktisch
“wiedergewählt” wurde. Zu seinen Stellvertretern wurden Oliver Scheller und Peter Hopmann gewählt. Kassier wurde
wieder Detlef Bittroff, Johann Belle wurde zum Schriftführer gewählt, Beisitzer sind Dirk Bödicker und Martin Bäcker, zu Kassenprüfern wurden Wolfgang Helbig und Wolfgang Karmasin bestimmt. Selbstständige und Gewerbetreibende mit Sitz in Wörthsee, die sich dem neuen Verein anschließen möchten, können sich bei Robert Wihan unter 08153/8444 jederzeit über “Die Selbstständigen in Wörthsee” informieren. Wer für den Jahresbeitrag von 60,- EUR gleich Mitglied wir, darf sich sogar noch “aktives Gründungsmitglied” nennen. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Glückliche Gesichter zeigen, wie wichtig Behindertensport ist. (07. Nov. 2007) Das Albrecht-Deyhle-Haus ist wirklich für alle da – der Behinderten-Aufzug, der einzige im Landkreis in einem Sportlerheim, macht das möglich! Gebaut von Vielen – gemacht für Alle: Nicht nur die Fußball-Begeisterten, die Judo- und Karate-Kämpen, die Einradfahrer, die Ballett-Mäuse und die Yoga-Interessierten üben im Gymnastik
-Raum des neuerbauten Sportlerheims von Wörthsee, dem Albrecht-Deyhle-Haus (ADH). Auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen können es nutzen, ein behindertengerechter Aufzug
ermöglicht den Zugang auch ins Obergeschoß. Das ist einzigartig im Landkreis. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Willkommene Ferienabwechslung: Beim “Schokoladenschießen” der Donarschützen gab es viele zufriedene Gesichter. (03. Nov. 2007) In den Herbstferien wurde von den Donarschützen Steinebach ein Schnupper- und Schokoladenschießen für die
Schützenjugend und interessierte Kinder veranstaltet. Der Zulauf beim Kinderschießen ergibt sich durch das hohe Konzentrationstraining und die mentale Stärke, die hier zur körperlichen Fitness verlangt wird. Die Donarschützen
Steinebach haben dabei den großen Vorteil, dass sie in Dieter Borchers einen Jugendtrainer haben, der selbst ein guter und erfahrener Luftgewehrschütze ist. Gleichzeitig geht er im Sommer
mit großem Interesse und Erfolg dem Golfsport nach und sieht gewisse Verbindungen der beiden Sportarten. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Große Freude herrschte angesichts der Einweihung des Kinderhortes mit Bgm. Peter Flach und Pfarrer Schnitzler in der Mitte (Foto G. Treybal) (25. Okt. 2007) Allenthalben kann man lesen und hören, wie wichtig doch die Förderung von Kindern und Jugend für unsere Zukunft ist. Beim Geld jedoch hört die Unterstützung dann meist auf. Ganz anders in Wörthsee. Mit rund 40.000,- EUR hat die Gemeinde die Errichtung von zusätzlichen 20 Hortplätzen unter Leitung des BRK unterstützt, die jetzt ihrer Bestimmung übergeben wurden. Allen voran lobte Samuel Jaeger, Bereichsleiter beim BRK-Kreisverband, dabei den Einsatz von Bürgermeister Peter Flach. “Sonst wird ja oft der Schwanz eingezogen, wenn es um Finanzielles geht” ... im Musterbeispiel Wörthsee jedoch zeigte sich Jaeger von so viel Erfolg in so kurzer Zeit begeistert. Verständlich, schließlich liegt die Bedarfserhebung gerade erst ein gutes Jahr zurück. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Auch der diesjährige 23.Landkreislauf am 13. Oktober in Krailling löste in Wörthsee wieder enorme Sportbegeisterung aus. Neben einigen Hobbyteams und Laufgemeinschaften aus der Gemeinde war allein der SC Wörthsee mit 7 Mannschaften vertreten, sodass wohl erneut an die 150 Wörthseer zu den Aktiven zählten. Erfreulich ist vor allem die Tatsache, dass zum zweiten Mal eine Kindermannschaft ins Rennen geschickt werden konnte. Der Erfolg der „SC Wörthsee – die Wilde 12“ - Truppe konnte im Vergleich zum Vorjahr sogar gesteigert werden: Diesmal schafften es die Kinder (Alexander Liebhart, Franz Wihan, Michael Heinzler, Alisa Schröter, Thomas Aumiller, Niklas Hauser, Steffi Aumiller, Elisabeth Wihan, Theresa Schmitt, Kilian Stinglhammer, Patricia Hauser), sich einen ausgezeichneten 8. Platz zu erlaufen. Nähere Informationen, z. B. über weitere Platzierungen bzw. die Modalitäten des Landkreislaufes, sind unter www.blsv-starnberg.de zu finden. Es bleibt zu hoffen, dass die Begeisterung für das Breitensportereignis des Landkreises erhalten bleibt und vielleicht im nächsten Jahr der Teilnehmerrekord doch noch gebrochen wird. Im Namen der Kindermannschaft des SCW möchte ich einerseits dem Organisationsteam einen ganz herzlichen Dank für die hervorragende Arbeit aussprechen und andererseits die besten Genesungswünsche an Dirk Marsen richten, dem nicht nur diese Veranstaltung so viel zu verdanken hat. Eva Schmitt |
||||||||||||||||||||||||||||||
Getreu dem Motto “Jung trifft Alt” freuten sich die Senioren über die Darbietungen der Kleinsten. (25. Okt. 2007) Jung trifft Alt. Unter diesem Motto stand der Altennachmittag der Nachbarschaftshilfe Wörthsee, der auf Einladung des SC Wörthsee erstmals im neuen Sportlerheim stattfand. Die Vorsitzenden Annemarie Wipf (NBH) und Herbert Gerber (SCW) konnten im Albrecht – Deyhle – Haus ca 35 Senioren begrüßen und das Sportlerheim vorstellen. Nach Kaffee und selbstgebackenem Kuchen war der Auftritt der Vorschulkinder-Turngruppe unter Leitung von Christine Haak der Höhepunkt des Nachmittags. Jeder Teilnehmer erhielt zudem aus den Händen der Kinder eine Blume überreicht. Und weil es allen so gut gefallen hat, soll der Altennachmittag beim SC Wörthsee zu einer festen Einrichtung werden und bereits im nächsten Jahr wiederholt werden. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Die Siegerin Annemarie Gerum mit Robert Wihan (re) |
||||||||||||||||||||||||||||||
(07. Okt.) Neben dem Erfolgsschützen Joachim Vogl haben die Etterschlager Eintrachtschützen mit Hermann Tregner seit dem letzten Oktoberfestsonntag jetzt auch den Landesschützenkönig in ihren Reihen. Tregner setzte sich im Rahmen des Oktoberfest gegen die schier riesige Konkurrenz von ca. 4000 Mitbewerbern durch. Der Landesschützenkönig wird im Rahmen des Oktoberfestes
ermittelt. Dabei hat jeder Schütze nur die Möglichkeit einen einzigen Schuß abzugeben. Hermann Tregners Königsschuß war dabei nur 10,6 Tausendstel Millimeter vom Zentrum entfernt. |
||||||||||||||||||||||||||||||
(06. Okt.) Der Etterschlager Nationalkaderschütze Joachim Vogl gewinnt in Innsbruck mit der 10-Meter-Armbrust den 12.
Internationalen Vereinscup (IVC) sowohl in der Einzel-, als auch in der Mannschaftswertung. Auch Vogls Mannschaftskollege Thomas Aumann konnte mit 580 Ringen (99/97/96/94/97/97) ein ordentliches Ergebnis vorweisen und belegte damit den 6. Rang. Nur der Dritte im Bunde, Alexander Spillner, war mit seiner Leistung nicht zufrieden – er landete mit 566 Ringen (95/92/92/95/94/98) auf Platz 11. Dennoch reichte es für den „Bund“ am Ende wieder einmal zum Mannschaftssieg: Mit nur drei Ringen Vorsprung gewannen die Münchner, die auf insgesamt 1.739 Ringe kamen, das 12. IVC-Finale vor der Mannschaft aus Ettiswil (1.736 Ringe). 3. wurde das Team aus Münster/Tirol. Vogl dazu: „Die knappe Entscheidung bestätigt mir nur wieder, dass man nie gut genug sein kann. Ich freue mich aber sehr, dass wir hier in Innsbruck wieder einen Titel für den Bund einfahren konnten.“ Alle Ergebnisse zum IVC-Euroliga-Finale 2007 sind im Internet unter http://www.joachim-vogl.de/Gesamtergebnisse %20IVC-Finale%202007.xls zu finden. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Ein Jahr Sportlerheim Wörthsee (30.09.2007) Bei strahlendem Sonnenschein und fast sommerlichen Temperaturen feierten am Sonntag gut 450 Menschen zusammen mit dem SC Wörthsee und dem Förderverein Sportlerheim das einjährige Bestehen des Albrecht-Deyhle-Hauses. Und dass das Sportlerheim diesen Namen zu Recht trägt, bestätigten Herbert Gerber, Vorsitzender des SCW, Bürgermeister Peter Flach und auch der stellv. Landrat Roth – schließlich hat Dr. Deyhle mit seinem finanziellen und auch körperlichen Einsatz das Sportlerheim entscheidend mitgeprägt und mitgebaut. Dank gebührt aber auch den vielen weiteren Spendern und Helfern, die mit ihrem Einsatz, Geschick und Kreativität beim Sportlerheim die Gemeinde Wörthsee noch liebens- und lebenswerter und sogar über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt gemacht habe. Vor allem der Behindertenaufzug, der am Tag zuvor fertig gestellt wurde, ist ein Unikat und verkörpert den Geist des ADH ganz besonders: Ein Sportlerheim, das wirklich für alle Menschen in und um Wörthsee da ist! Darum werden nach dem Fest auch „Dankes-Plakate“ aufgehängt werden: Haben doch nicht nur die beiden Vereine, die Gemeinde und auch die Geistlichkeit ihren Segen dazu gegeben – sondern vor allem viele, viele Menschen zum Gelingen beigetragen. Zum Beispiel auch Dirk Marsen , der extra zu diesem Anlass seine Reha unterbrach und trotz seiner Krankheit zum Feiern kam. Zum Feiern zumute war sicherlich auch Moritz Benz und Frau Gruber bei der Auflösung des Kuhfladen-Roulettes – bekamen sie doch den Hauptgewinn von 1.000,- Euro. Allerdings hatten es die beiden Kühe der Familie Holzmüller, Carmen und Edelweiß, ziemlich spannend gemacht – und erst 5 Minuten vor Ablauf der Zeit das erhoffte Ergebnis erbracht, allerdings „verkleckert“ auf zwei Losfelder. Doch Christine Rose verkürzte die Wartezeit mit vielerlei Informationen rund um das Thema „Kühe“ – so erfuhr man zum Beispiel, dass ein Kuhfladen im Durchschnitt 2kg wiegt, der Weltrekord im Kuhfladen-Weitwurf bei 81,1 m liegt und man im Internet einen Kuhfladen im Geschenkkarton für 19,95 Euro incl. Versand kaufen kann. Die weiteren Gewinne, Tankgutscheine, Schampus, Bauernschinken etc. wurden dann per Los ermittelt. Die Besitzer der Los-Nummern 208, 915 und 994 haben ihre Gewinne noch nicht abgeholt. Sie können sich noch zwei Wochen lang bei Herbert Gerber (Tel. 08153-8395) melden. Auch Rainer Gschnaidtner, Initiator und Organisator des Sportschuh-Flohmarktes war über den Erfolg seiner Idee zufrieden: Vor allem die Kinderschuhe fanden guten Absatz und von ca. 60 Paar abgelieferten Schuhen wurden rund 1/3 verkauft, wobei der Erlös zu einem guten Prozentsatz dem Sportlerheim zugute kommt. So endete dieser vergnügliche Sonntag mit vielen frohen Gesichtern – und da es mittlerweile viele neue Kurse gibt, die im ADH angeboten werden, werden sicherlich immer mehr Menschen von den Vorzügen des Sportlerheims profitieren. |
||||||||||||||||||||||||||||||
(23.08.2007) Der Etterschlager Sportschütze Joachim Vogl lässt bei der Deutschen Meisterschaft im Sportschießen nicht nach: Nach dem Doppelerfolg mit der 10-Meter-Armbrust (Einzel- und Mannschaftssieg) wird der Routiner auch in der Kleinkaliberdisziplin ‚Gewehr 100 Meter‘ Deutscher Meister in der Einzelwertung. Vogl hat bei den Deutschen Meisterschaften sein Ziel bereits erreicht: der Armbrust-Spezialist holte sich am vergangenen Mittwoch den Titel mit der 10-Meter-Armbrust in den Einzel- und in der Mannschaftswertung – letzteres sogar mit einem neuen Deutschen Rekord (1.176 Ringe). Jetzt wurde der Luftgewehr-Bundesligaschütze von der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München auch noch Deutscher Meister in der Disziplin Gewehr 100 m. Insgesamt sechs Schützen erzielten in diesem Wettbewerb 297 Ringe. Die Entscheidung erfolgte durch den besseren Ausschuss, in dem Vogl der Stärkere war: Nach 98 Ringen folgten 99 Ringe und 100 Ringe. Deutscher Vizemeister wurde Daniel Schamel (99/98/100) vom SchV „Pfeil“ Voehringen. Die Bronze-Medaille holte sich Bernd Schott (98/100/99), der hier für die SGi Waldkraiburg an den Start ging. „Ich bin mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden“, sagt Vogl „denn wer hätte gedacht, dass ich hier alle Kleinkaliberprofis in die Tasche stecke.“ Dieser Sieg ist tatsächlich alles andere als selbstverständlich, zumal der Etterschlager Sportschütze sein Kleinkalibergewehr nur zu den Meisterschaften auspackt und ansonsten damit nicht trainiert – ein Außenseiter in Siegerlaune. Insgesamt gesehen waren diese nationalen Meisterschaften für Vogl mehr als erfolgreich: In drei Disziplinen holte er zwei Goldmedaillen in der Einzelwertung und eine in der Mannschaftswertung. Alle Ergebnisse zur Deutschen Meisterschaft 2007 sind im Internet unter http://www.schuetzenbund.de/results_srugies/2007/ zu finden. |
||||||||||||||||||||||||||||||
(15. Aug.) Einem besonderen Ereignis durften am Mittwoch abend die Badegäste an der “Roßschwemm” in Walchstadt beiwohnen. Bei
bestem Sommerwetter ruderten 14 Mannschaften mit je zwei Teilnehmern in hölzernen Trögen um die Wette. Klar, dass es dabei in erster Linie um den Spaß ging. Ansonsten hätte man sicher etwas leichtgängiere Sportgeräte
verwendet. So ernteten folgerichtig auch Mannschaften, die in Würde untergingen oder mehr schoben als ruderten den begeisterten Applaus der Menschenmenge. Unter den
28 Ruderern waren drei Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehr Etterschlag und eine Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Unering. Den Rest der Teilnehmer stellten die Walchstadter selbst. Den ersten
Platz gewannen dann auch die Lokalmatadoren von der Walchstadter Feuerwehr mit Leonhard Polz und David Hentschel. Platz zwei ging an Richard Dellinger und Manfred Dilg von der rennerfahrenen
FF Unering. Den dritten Platz holten sich Florian Benedikt und Florian Lindemiler. Besonderen Respekt zollten die Veranstalter auch Herrn Seebacher, der mit 70 Jahren den Alterspreis
in Form einer Flasche Ramazotti mit nach Hause nehmen durfte. Alles in allem eine sehr gelungene und kurzweilige Veranstaltung, die förmlich nach Wiederholung schreit ...
|
||||||||||||||||||||||||||||||
(27. Juli) Auch wenn das Seefest einmal mehr erst am Ausweichtermin stattfinden konnte, zum Schluß klappte
wie immer alles vorzüglich. Das Wetter hätte nicht besser sein können, die Stimmung war ausgelassen, die Aufführungen waren überzeugend und die Fischerstecher hochmotiviert. |
||||||||||||||||||||||||||||||
10 Jahre Jugendhaus Wörthsee
Das Jugendhaus Wörthsee feiert sein zehnjähriges Bestehen und blickt aus diesem Anlass zurück auf erfolgreiche Jahre der offenen Jugendarbeit in der Gemeinde und im ganzen Landkreis Starnberg. Um diesen Geburtstag gebührend zu feiern veranstalten Sprecherrat und Mitarbeiter des Jugendhauses am Samstag, 28. Juli ein großes Open Air auf dem Freiplatz zwischen Jugendhaus und Grundschule. Einlass ist um 16.00 Uhr. Die „Valleydwellers“ machen um 16.30 Uhr den Anfang. Dann folgen „Stomach Monkeys“, „Erscheinungsmuseum“, „Three and One“ und „Santeria and the Porn Horns“. Von Funk bis Rock, von Reggae bis Ska ist alles geboten. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ein Riesenpartyschirm sorgt dafür, dass das Fest bei jedem Wetter stattfinden kann. Der Eintritt kostet 8 Euro. An diesem Tag gibt es keine Altersbegrenzung, denn alle Freunde, ehemalige Weggefährten, Unterstützer, Eltern, Neugierige oder Musikbegeisterte sind eingeladen mit Sprecherrat, Trägerverein und Jugendlichen zu feiern. Die Live Musik endet um 24.00 Uhr. |
(19. Juli) Nach dem Mannschaftssieg mit der 10-Meter-Armbrust bei den Bayerischen Meisterschaften 2007 in München/Hochbrück holt der Etterschlager Nationalkaderschütze Joachim Vogl mit seinem Team vom „Bund“ München auch den Bayerischen-Meister-Titel in der Disziplin Armbrust 30 Meter national traditionell. Der Etterschlager Sportschütze Joachim Vogl war mit seinem Abschneiden bei der Bayerischen Meisterschaft Armbrust 30 m nat. trad. in Wernberg-Köblitz nicht zufrieden: „Trotz optimaler Bedingungen habe ich hier von 120 möglichen Ringen nur 118 Ringe erzielt“, ärgert sich der amtierende Deutsche Meister in dieser Disziplin. In der Einzelwertung belegte er damit einen für ihn mageren 12. Platz. „Viel wichtiger ist aber, dass ich bei der Deutschen Meisterschaft Ende September meinen Titel mit 120 Ringen verteidige“, gibt sich Vogl optimistisch. Und obwohl es seinen Mannschaftskollegen vom „Bund“ München in Wernberg nicht besser erging, reichte es am Ende einmal mehr für die Goldmedaille: Franziska Moser (118 Ringe), Bernd Schott (118 Ringe) und Joachim Vogl (118 Ringe) erzielten insgesamt 354 Ringe und wurden damit Bayerischer Meister Armbrust 30 m nat. trad. 2007. Bayerischer Vizemeister wurde die ASG Frundsberger Fähndl (ebenfalls 354 Ringe). Alle Ergebnisse zur Bayerischen Meisterschaft Armbrust 30 m nat. trad. sind im Internet unter http://www.bssb .de/download_result.php?p=modules%2FArchives%2Ffiles%2FBayerische+Meisterschaft%2FArmbrust+2007%2F2007GesamtlisteBMArmNat.pdf&f=2007GesamtlisteBMArmNat.pdf&id=3154 zu finden. |
(7. Juli) Am Samstag fand die inoffizielle Weltmeisterschaft der “Trachtler” statt. Franziska Aumiller siegte beim Bayrischen Löwen in Steingaden. Der Bayrische Löwe ist ein von Ministerpräsident Edmund Stoiber ausgelobter Ehrenpreis, bei dem sich bayrische Gauverbände miteinander messen, aber auch internationale Teilnehmer zugelassen sind. Insofern gilt die Veranstaltung unter “Trachtlern” auch als inoffizielle Weltmeisterschaft. Schon die Qualifikation für die Veranstaltung ist ein großer Erfolg, dürfen doch von jedem Gauverband nur die drei Besten ihrer Altersgruppe an der Veranstaltung teilnehmen. Für den
Huosigau waren dies von den D´Donarbichlern Steinebach in diesem Jahr Franziska Aumiller im Deandldrahn sowie Peter Gabler und Andreas Sperling bei den
Schuhplattlern. Alle drei schnitten sehr gut ab. Peter Gabler und Andreas Sperling erreichten mit einem 11. bzw. 7. Platz Achtungserfolge. |
||||||||||||||
4. Wörthseer Kuhfladen-Roulette - der Losverkauf beginnt am 14. Juli beim Waldbrunn-Fest Bereits zum vierten Mal findet auch dieses Jahr wieder das berühmte Wörthseer Kuhfladen-Roulette statt. Am Sonntag, den 30. September werden wieder zwei Kühe die „Piste bekleckern“ und mit ein bisschen Glück kann man dabei 1.000 Euro Siegprämie gewinnen. Die erste Möglichkeit, seinem Glück mit einem rechtzeitigen Loskauf auf die Sprünge zu helfen, bietet sich beim Waldbrunn-Fest, am Samstag, den 14. Juli 2007. Ab 14.00 Uhr laden die Anwohner zu einem geselligen Beisammensein in die Waldbrunn-Straße von Wörthsee: Die Blaskapelle Wörthsee wird spielen, die Böllerschützen geben sich die Ehre und als besonderes Schmankerl gibt es, neben Kaffee & Kuchen, sogar Steckerlfisch über’m Holzkohlengrill. Ein Jahr nach der Einweihung hat der Waldbrunner Schwengelbrunnen nichts von seiner Anziehung verloren und wird, bei hoffentlich sommerlichem Wetter, für Abkühlung (vor allem bei den Kindern) sorgen. Alle Waldbrunner, Steinebacher, Etterschlager, Walchstadter und Auinger, aber auch alle anderen netten Menschen aus der Umgebung sind herzlich dazu eingeladen – und je mehr gegessen und getrunken wird, desto eher ist der Brunnen abbezahlt. Und wer neben einem geselligen Nachmittag auch noch in sein Glück investieren möchte – der kann vor der Sommerpause schon die ersten Lose für das Kuhfladen-Roulette erwerben; noch gibt es die freie Auswahl! |
||||||||||||||
Joachim Vogl holt bei der Bayerischen Meisterschaft 2007 mit der 10-Meter-Armbrust die Silbermedaille in der Einzelwertung. (04. Juli) Nach dem Sieg mit dem Luftgewehr bei den Bayerischen Meisterschaften 2007 in München/Hochbrück gewinnt Joachim Vogl mit seiner Mannschaft vom „Bund“ München nun auch die Disziplin Armbrust 10 Meter. In der Einzelwertung holt der Etterschlager Nationalkaderschütze mit starken 394 Ringen (100/99/97/98) die Silbermedaille. Mit dem Luftgewehr und der 10-Meter-Armbrust ist die erste Mannschaft von der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München kaum zu schlagen: Wie auch schon im vergangenen Jahr gewinnt das Team vom „Bund“, bestehend aus den Schützen Norbert Ettner (396 Ringe), Joachim Vogl (394 Ringe) und Bernd Schott (389 Ringe), die Bayerische Meisterschaft Armbrust 10 m. Auch in der Einzelwertung lief es für Vogl ordentlich: Mit 394 Ringen (100/99/97/98) sicherte sich der amtierende Deutsche Meister hinter seinem Teamkollegen Norbert Ettner (396 Ringe) die Silbermedaille. Dritter mit 392 Ringen wurde Sascha Madl von der ASG Zirndorf. „Es ist klasse, in einer Mannschaft zu schießen, die auch nach so vielen nationalen Siegen noch immer erfolgshungrig ist“, erklärt Vogl. Bleibt abzuwarten, wie Vogl mit seinem Team bei der Deutschen Meisterschaft in Hochbrück Mitte/Ende August abschneidet. Alle Ergebnisse zur Bayerischen Meisterschaft Armbrust 10 m sind im Internet unter http://www.bssb.de/modules.php ?op=modload&name=Archives&file=index2&c=1422 zu finden. |
||||||||||||||
Die faszinierende Welt der Nachtfalter Vom 8. bis 14.Juli präsentiert Gurlis Rademacher im Foyer des Rathauses in Wörthsee ihre schönsten Fotos und interessante Informationen über die Nachtschmetterlinge unserer unmittelbaren Umgebung. Um 10.30 Uhr am Sonntag, den 8.Juli, eröffnen Professor Schneider und der Bürgermeister die Ausstellung, die zu Gunsten des geplanten Naturlehrpfades durchgeführt wird. Am 12. Juli um 17 Uhr vermittelt Frau Rademacher in einem Dia-Vortrag weitere Einblicke in ihre Arbeit. Die fantastische Vielfalt und Schönheit der Falter, die wir wegen ihrer hauptsächlich nächtlichen Aktivität häufig nicht wahrnehmen, stellt diese Ausstellung eindrucksvoll vor. Interessante Phänomene wie Tarnungen, Abwehr von Feinden durch besondere Zeichnungen der Flügel etc. werden dem Besucher vor Augen geführt. Auch über andere Besonderheiten ist etwas zu erfahren: Wer weiss schon, dass es Wanderfalter gibt, die, wie Zugvögel, Tausende von Kilometern zurücklegen! Seit zwanzig Jahren fotografiert und katalogisiert Frau Rademacher Nachtfalter in Walchstadt. Über 600 verschiedene Arten hat sie feststellen können; viele davon sind vom Aussterben bedroht. Wer diese Ausstellung besucht, kann nicht nur viel über Nachtfalter erfahren, sondern wird auch von den Formen, Farben und Ornamenten, welche die Natur hervorbringt, begeistert sein. |
||||||||||||||
(29. Juni) Wie auch schon im vergangenen Jahr wurde der Sportschütze Joachim Vogl aus Etterschlag mit seiner Mannschaft, der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München, Bayerischer Meister in der Disziplin Luftgewehr. In der Einzelwertung erzielte er starke 395 Ringe; belegte am Ende aber nur Rang 5. Zusammen mit seinen Mannschaftskollegen Norbert Ettner (397 Ringe) und Benjamin Aicher (393 Ringe) erzielte Joachim Vogl (395 Ringe) bei der Bayerischen Meisterschaft mit dem Luftgewehr insgesamt 1.185 Ringe. Damit sicherte sich das Team vom „Bund“ München auch in diesem Jahr den Bayerischen-Meister-Titel. Bayerischer Vizemeister mit 1.175 Ringen wurde die Kgl. priv. HSG München. Vogl, der in der Einzelwertung mit 395 Ringen (99/99/99/98) als Fünfter in das Finale der besten acht Luftgewehrschützen einzog, erreicht dort mit 102,7 Ringen zwar das beste Finalergebnis, konnte sich damit aber nicht mehr verbessern. Am Ende standen für den 33-jährigen Bundesligaschützen von der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München 497,7 Ringe auf dem Konto, was wiederum Platz 5 bedeutete. Bayerischer Meister mit insgesamt 499,2 Ringen wurde Magnus Weinberger (RWS Franken). „Obwohl heute noch mehr drin gewesen wäre, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden – das war ein guter Auftakt für die Bayerischen Meisterschaften in diesem Jahr“, erklärt Vogl. Bereits am kommenden Mittwoch, 4. Juli 2007 wird Vogl auf der Olympia-Schießanlage in Hochbrück sowohl mit der 10 -Meter-Armbrust, als auch mit dem Zimmerstutzen an den Start gehen. Am Donnerstag, 5. Juli 2007 hat er dann noch die Disziplin Gewehr 100 m zu bestreiten. Alle Ergebnisse zur Bayerischen Meisterschaft 2007 (Luftgewehr) sind im Internet unter http://www.bssb.de/modules .php?op=modload&name=Archives&file=index2&c=1416 zu finden. |
||||||||||||||
Jugend fotografiert Wörthsee
Alle Teilnehmer erhielten von Bürgermeister Peter Flach und Jugendreferentin Christel Muggenthal einen Preis, was ob der leider geringen Teilnehmerzahl auch kein wirkliches Loch in die Gemeindekasse riss... für die geplante Wiederholung des Wettbewerbs freuen sich die Organisatoren daher auf eine deutlich größere Beteiligung, damit sie auch mehr Meinungen von Kindern und Jugendlichen bekommen. Die Siegerbilder stammen von Cora Schnorfeil, die damit den Wunsch verband, dass es doch auch Spielplätze für Kinder über 12 Jahre geben sollte. Besonders gut an Wörthsee gefiel ihr der Badeplatz an der Wasserwachtstation Wörthsee, weil dort nicht so viele Touristen baden. |
||||||||||||||
(17. Juni) Als am Samstag nachmittag in Etterschlag die Sirenen ertönten dachten wohl alle Etterschlager wieder einmal an einen Unfall auf der Autobahn. Auch die Verkehrsfunksender berichteten von einem Unfall im Etterschlager Tunnel. Natürlich mal wieder zur unpassendsten Zeit, sollte doch gerade der Tag der offenen Tür der Etterschlager Feuerwehr mit Vorführungen der Aktiven beginnen ... Zum Glück für alle Beteiligten handelte es sich jedoch nur um eine Katastrophenschutzübung und der Unfall im Tunnel war nur eine Simulation um
das Zusammenspiel der überörtlichen Einsatzkräfte unter Leitung des
In der Zwischenzeit konnten die Besucher am Feuerwehrhaus das 28 jahre alte Feuerwehrauto aus Gilching besichtigen, das demnächst in Etterschlag für Ersatz des bisherigen “Oldtimers” sorgen soll, der nichteinmal über Servolenkung verfügte. Die Kinder tobten sich derweil in der Hüpfburg der Kreissparkasse aus oder “drehten” auf den Eseln der Familie Freimann ihre Runden. Gegen 18.00 Uhr kamen dann die Einsatzkräfte zurück und gemeinsam wurde zu den Klängen der Blaskapelle Wörthsee bei bester Verpflegung bis spät in die Nacht gefeiert. |
||||||||||||||
Solar-Ausstellung im Rathaus Die Ausstellung wird von einer Vortragsreihe begleitet: Die Veranstaltungen finden zugunsten des geplanten Naturlehrpfads Wörthsee statt. Die Vorträge sind kostenlos, es wird aber um Spenden für den Lehrpfad gebeten. |
||||||||||||||
Besonders stark waren die Häuser im Bereich um das Etterschlager Feuerwehrhaus betroffen
|
||||||||||||||
(21. April) Der Etterschlager Nationalkaderschütze Joachim Vogl gewinnt beim DSB-Pokalfinale 2007 in Bassum (bei Bremen) mit seiner Mannschaft, der Kgl. priv. FSG „Der Bund“ München, den Pokal des Deutschen Schützenbundes e.V. Mit dem dritten Sieg in Folge holten die Münchner den DSB-Pokal bereits zum elften Mal und in diesem Jahr sogar mit einem neuen Finalrekord von insgesamt 3.129 Ringen. Vogl, der in Bassum mit einer Erkältung geschwächt an den Start ging, erzielte respektable 394 Ringe (99/100/98/97). Damit war ihm nach Teamkollege Benjamin Aicher (398 Ringe) das zweitbeste Ergebnis innerhalb seiner achtköpfigen Mannschaft sicher. „Der DSB-Pokal bedeutet mir sehr viel“, so der Routinier , „denn hier kann ich dem Bund einen kleinen Teil von dem zurückgeben, was mir der Verein über all die Jahre ermöglicht hat.“ Zur Siegermannschaft gehörten außerdem Vogls Mentor, der zweifache Doppelweltmeister und zweifache Olympia-Bronzemedaillengewinner Hans Riederer (388 Ringe), Bernd Schott (390 Ringe), Norbert Ettner (391 Ringe), Norbert Gau (391 Ringe), Franziska Moser (394 Ringe) und Stefan Reichhuber (383 Ringe). Platz zwei beim Pokalfinale belegten die Isarschützen aus Plattling (3.125 Ringe) vor der HSG München (3.122 Ringe). Alle Ergebnisse sind im Internet unter http://www.schuetzenbund.de/media/events/EVENTS%202007/DSB-Pokal%20-G -P-/Finale/Results_DSB-Pokal-Finale_Team_-G-.pdf zu finden. |
||||||||||||||
Etterschlager vereint! (11. April) Die drei Etterschlager Vereine - besser gesagt ihre Fahnen - haben jetzt erstmals ein gemeinsames Domizil. Die "Hausschreiner" der FF Etterschlag Richard Hettl und Hans Bergschneider haben in der Schreinerei Knopp ein echtes Kleinod geschaffen. In gut 190 ehrenamtlichen Arbeitsstunden bauten die beiden Rentner eine neue Unterkunft für die Fahnen aller Etterschlager Vereine mit vielen technischen Finessen. Durch ihren vorbildlichen Einsatz ersparten sie der FF Etterschlag, den Eintrachtschützen und dem Veteranenverein über 6000,- EUR. Fast könnte man ob des Zusammenrücken der Vereinssymbole von einem Vorbildcharakter sprechen. Dies sah auch Bürgermeister Peter Flach so, der das Engagement lobte und natürlich auch froh war, dass der Gemeinde außer seiner Ansprache keine Aufwendungen entstanden sind. Für Vorstand Thomas Gabler ging damit fast ein Jahr nach der 1200-Jahrfeier und der gleichzeitigen Einweihung des kleinen Feuerwehrmuseums ein großer Wunsch in Erfüllung. Alle Beteiligten und die Fahnenabordnungen freuten sich nach dem "Einzug" der Fahnen im Feuerwehrhaus Etterschlag, wo auch der Fahnenschrank steht, über eine kleine Brotzeit. |
||||||||||||||
Donarschützen haben eine Königin (28. März) Beim diesjährigen Königsschießen schossen die Wörthseer Donarschützen gleich zwei Könige aus. In der “Kinder-Klasse” setze sich Michael Heinzler vor Vorjahressieger Franz Wihan und Lisa Grünbauer durch. Bei den Erwachsenen stieß Annemarie Gerum den alten König Rolf Gubelt vom Thron. Auf den weiteren Plätzen folgten Dieter Borchers vor Josef Obermeier und Jochen Hoffmann. |
||||||||||||||
Jugendmeisterschaften im Skifahren (28. März) Bei der diesjährigen Wörthseer Jugendmeisterschaft der Donarschützen Steinebach im
Schifahren trugen die Jüngsten in zwei Altersgruppen den Kampf um das Siegertreppchen aus. Wörthsees Sportreferent Robert Wihan lobte die Organisatoren des Skirennens Eva und Günther Schmitt für ihren großen Einsatz. |
||||||||||||||
Fotowettbewerb der Gemeinde Wörthsee für Kinder und Jugendliche (28. März) Die Gemeinde Wörthsee veranstaltet einen Fotowettbewerb. Jedes Kind und jeder Jugendliche aus Wörthsee, der Lust hat zwei Fotos zu machen,
die zeigen, was ihm in seiner Gemeinde gefällt und was nicht, kann teilnehmen. |
||||||||||||||
3 Tage Zeit für Helden
Jugendgruppen aus ganz Bayern zeigen in verschiedenen, lokalen Aktionen drei Tage lang, was junge Frauen und Männer ehrenamtlich in die Hand nehmen und leisten können: Sie stellen sich der Herausforderung, innerhalb von drei Tagen vor Ort eine gemeinnützige Aufgabe mit einem sozialen, kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, integrativen oder ökologischen Schwerpunkt zu lösen – ohne diese Aufgabe vorher zu kennen. Ihren Inhalt erfahren sie erst zu Beginn der Aktion. Mitmachen können Jugendgruppen, Jugendzentren, Jugendinitiativen oder auch spontan entstandene Gruppen. Für Schüler gibt es am Freitag, 13. Juli schulfrei
. Medienpartner der Aktion ist Bayern 3, Schirmherr ist Dr. Edmund Stoiber. |
||||||||||||||
(17./18. März) Joachim Vogl ist nach wie vor der beste Armbrustschütze des
Landes – dies bewies er erneut beim DSB-Sichtungsschießen am vergangenen Wochenende, 17./18. März 2007, in Frankfurt/Schwanheim. „Schade ist nur“, so Vogl „dass heuer nun doch keine Europameisterschaft in Moskau, an der ich gerne teilgenommen hätte, stattfindet.“ Zu einem ausländischen Einsatz wird es für den Routinier aber vermutlich trotzdem kommen, da er laut Bundesreferent Edwin Hirte an mindestens einem der beiden internationalen Wettkämpfe in Salzburg (18./19. Mai) oder Holland (Ende August/Anfang September) teilnehmen soll. Neben Vogl qualifizierten sich in Frankfurt/Schwanheim weitere fünf Herren für die Nationalmannschaft Armbrust 10 m 2007. Alle Ergebnisse sind im Internet unter http://www.schuetzenbund.de/events/?event_id=69299 zu finden. |
||||||||||||||
Öffentliche Gemeinderatssitzungen |
||||||||||||||
Kindergartenanmeldung Die Anmeldung für den Kindergarten findet am 13.03.2007 von 14.00 |
Vogl Deutscher Vizemeister Luftgewehr
Die „Bund“-Genossen, die in der Luftgewehr-Bundesliga als homogenstes Team gelten, setzten sich in Paderborn im Viertelfinale mit 3:2 Punkten gegen den BSV Buer-Bülse durch. Im Finale zwischen dem Post SV Plattling und dem „Bund“ München wechselte die Führung ständig, doch am Ende
waren die Plattlinger die Glücklicheren und siegten nur knapp mit 3:2 Punkten. Vogl, der dem „Bund“ den Weg ins Finale ebnete, dazu: „Obwohl ich fest davon
Deutscher Vizemeister Luftgewehr 2007: die Kgl. priv. FSG „Der Bund“
München mit Joachim Vogl (links) Am 21. April kann Vogl zusammen mit dem „Bund“ München seine Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis stellen, denn dann wird das Team am DSB-Pokal-Finale Luftgewehr 2007 in Bremen teilnehmen. |
Bücherlesung für die Kinder Neben dem eigentlichen Vorlesen (das übrigens auch ab und zu von "Gast-Lesern", z.B. unter dem Motto "Männer lesen vor" angeboten wird), wollen die beiden in Zukunft auch junge Erstleser an das Vorlesen heranführen, z.B. durch Themen-Nachmittage nach dem Motto "Kinder lesen Kindern vor". Der nächste Vorlesetermin findet am Aschermittwoch von 16-17 Uhr statt.“ |
Renate Schnabel verabschiedet (09. Feb.) Frau Renate Schnabel (Bild Mitte) geht nach über 32 Jahren Arbeit in der Buchhaltung der Gemeinde Wörthsee in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde sie am Donnerstag im Kollegenkreis verabschiedet.
|
Diethelm Schwarz (li.) übergab den symbolischen Schlüssel an Bürgermeister Peter Flach (3. Feb.) Zwölf Jahre nach der Errichtung des Urban-Dettmar-Hauses können sich die 15 Bewohner des Steinebacher Heimes jetzt über ein großes Stück mehr Lebensqualität für ihren Lebensabend freuen. Am Samstag nachmittag wurde der rund 50m2 große Wintergartenanbau seiner Bestimmung übergeben. Unter Leitung von
Diethelm Schwarz hat der Förderverein die Bausumme in Höhe von Mehr Licht, mehr Platz, mehr Lebensqualität |
||||
Johann Dietrich ist tot
Ein bleibendes “Vermächtnis” - die Auinger Kapelle |
Freiwillige Feuerwehr Walchstadt blickt zurück (29. Jan.) Im Rahmen der Jahreshauptversammlung
blickte die 93 Mitglieder zählende Freiwillige Feuerwehr Walchstadt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. 2006 mussten die 43 Aktiven (mit 14 Jugendlichen) unter anderem zu Sturmschäden, mehreren Bränden und kleineren Technischen Hilfeleistungen ausrücken. Der starke
Schneefall im März vergangenen Jahres beschäftigte sie genauso wie die Windhose, die in Seefeld und Umgebung starke Schäden anrichtete. Es zeigte sich, dass diese Einsatzlagen für die Feuerwehrler, dank ihres
hohen Übungsstandes, gut zu bewältigen waren. Bei insgesamt 8 Einsätzen sowie 18 Übungen mit über 550 Übungsstunden und ca. 175 Stunden für Lehrgänge leistete die Freiwillige Feuerwehr Walchstadt auch nach Worten des 2.
Bürgermeister Konrad Gritschneder
hervorragende Dienste zum Nutzen der Allgemeinheit. Er lobte die Feuerwehr auch für ihr kulturelles und gesellschaftspolitisches Engagement in der Gemeinde, dabei fand speziell die qualifizierte und zukunftsorientierte Jugendarbeit große Anerkennung. Kreisbrandmeister
Josef Kraus betonte, dass gerade die personelle Stärke der Ortsfeuerwehren hilft wenn es gilt Großschadensereignisse zu bewältigen. Das von einigen Frauen der Walchstadter Feuerwehr initiierte Walchstadter Backbuch, dessen Reinerlös zu 100% an die Krebsstation der Haunischen Kinderklinik geht, zeigt sich als große Werbung für Walchstadt und dessen Feuerwehr. Das Walchstadter Backbuch ist noch erhältlich bei der Sparkasse in Wörthsee, und bei Lebensmittel Polz in Walchstadt. |
Neujahrsempfang im Rathaus - Ehrungen für Hermann Dorbath und Dr. Albrecht Deyhle (25. Jan.) Der von Bürgermeister Peter Flach ins Leben gerufene Neujahrsempfang soll Tradition werden. Ganz uneigennützig mag das nicht sein, denn immerhin spart die Gemeinde durch das ehrenamtliche Engagement seiner Bürger Jahr für Jahr auch bares Geld. Auf der anderen Seite ist es aber alles andere als selbstverständlich, dass das Engagement auch entsprechend gewürdigt wird. Einen wirklich stattlichen Rahmen für die Feier bot die Gemeinde im Sitzungssaal des Rathauses. Nach den einleitenden Klängen von
Geige und Cello, dargeboten von hochkarätigen Wörthseer Musikern, lobte Bgm. Flach die fast 70 anwesenden Gäste für deren Einsatz im Sinne des Gemeinwohles auf ganz unterschiedlichen Feldern.
Altbgm. und Ehrenbürger Hermann Dorbath (li.), Bgm. Peter Flach und er Träger der Bürgermedaille Dr. Albrecht Deyhle Zwei Menschen hob er dabei ganz besonders hervor: Dr. Albrecht Deyhle (Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande) wurde speziell für seinen Einsatz für das Sportlerheim mit der Bürgermedaille ausgezeichnet. Laudatorin Christine Rose-Gubelt, selbst Mitglied im Vorstand des Fördervereines, berichtete mit Begeisterung davon, mit welcher Kraft Albrecht Deyhle das Projekt vorantrieb und wie ansteckend seine Power auf das ganze Umfeld wirkte. Sie dankte ihm auch dafür, dass er sich vor 12 Jahren ausgerechnet Wörthsee als neue Heimat ausgesucht hat ... ein Dank, dem sich wohl viele Vereine anschliessen würden, die von Dr. Albrecht Deyhle in vielfältiger Weise profitieren. Als weiteres Highlight wurde Altbürgermeister Hermann Dorbath zum Ehrenbürger ernannt. Er ist damit neben dem bereits verstorbenen ehemaligen Bürgermeister Wirth und Pfarrer Elmar Schnitzler erst der dritte Träger dieser Auszeichnung in Wörthsee. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Fuhrmann. Er konnte aber nur einen kleinen Teil der Verdienste von Altbürgermeister Dorbath aufzählen. Zu lang war die Liste, die sich Laufe von 29 Jahren im Dienste von Wörthsee ergeben hatte. Hermann Dorbath war von 1973, als es ihn nach Wörthsee verschlug, bis 1984 geschäftsleitender Beamter und danach 18 Jahre lang 1. Bürgermeister. Ein Kompliment möge an dieser Stelle noch erlaubt sein: Bürgermeister Flach kann sich auch bei der Bewirtung seiner Gäste auf sein Personal verlassen. Adrett und freundlich brachten sie Sekt und Häppchen unter “das Volk”, als wäre das ihr Job ... und dies mit einem Lächeln, das man sich in so manchem Restaurant wünschen würde .... |
|||||
Etterschlager Feuerwehr blickt auf ein arbeitsreiches Jahr zurück (23. Jan.) Es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man sich im Fall der Fälle sicher ist, dass man sich auf Hilfe verlassen kann. Damit das so bleibt ist allerdings viel viel Einsatz der Helfer erforderlich. Das zeigte auch wieder die Jahresbilanz der Etterschlager Feuerwehr. Fast 1000 Arbeitsstunden leisteten die 40 Aktiven (9 Damen und 31 Männer), sowie die Jugendlichen im Rahmen von Einsätzen, Übungen und Gerätepflege unter Leitung von Kommandant Christian Knopp im vergangenen Jahr. Repräsentative Aufgaben, wie z.B. die Vorbereitungen auf die 1200-Jahr-Feier in Etterschlag sind dabei gar nicht eingerechnet. Die Zahl der Einsätze war glücklicherweise etwas rückläufig, was aber auch der relativ “ruhigen” Witterung zu verdanken ist. Dank zahlreicher Spenden und vieler Veranstaltungen konnte auch Kassierer Dirk Schwebe ein positives Fazit ziehen. Aber auch wenn sich der derzeitige Kassenstand durchaus erfreulich darstellt, angesichts der erforderlichen Ersatzbeschaffung eines Feuerwehrautos liegt noch ein steiniger Weg vor den Floriansjüngern. Vereinsvorstand Thomas Gabler bekam leuchtende Augen als er im Rahmen der mehr als zahlreichen Veranstaltungen im vergangenen Jahr auf die 1200-Jahr-Feier von Etterschlag zu sprechen kam. Noch immer ist ihm der Stolz über die Reaktivierung der alten Spritze, die nach Jahrzehnten erstmals wieder von Pferden gezogen wurde, anzusehen. Weitere Höhepunkte im Vereinsleben waren u. a. der Umbau des alten Feuerwehrhauses in eine Art kleines “Feuerwehrmuseum” , der Neubau einer Grillhütte, die Sonnwendfeiern und natürlich die One wild night, die auch den größten Anteil an der positiven Kassenlage hatte. Abschliessend gab Thomas Gabler eine Vorschau auf die Sonnwendfeier 2007 und sogar schon auf die 2008 anstehende Neuwahl des Kommandanten ... Bürgermeister Peter Flach kam wie üblich mit “zwei Kästen Bier im Gepäck” und lobte neben den aktiven Feuerwehrlern auch den Feuerwehrverein, der einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtfunktion der Feuerwehr leistet. In Bezug auf die Einsätze wies er besonders auf den deutlich gesteigerten Verantwortungsbereich durch die Verlagerung der Schwerpunkte auf “Autobahneinsätze” hin, die die Mannschaft auch psychisch sehr fordern. |
|||||
2006 war ein arbeitsreiches Jahr für den Förderverein Sportlerheim (22. Jan.) Knapp 40 Mitglieder kamen am Montag zur 4. Mitgliederversammlung
des Förderverein Sportlerheim – zum ersten Mal in das nun fertig gestellte neue Sportlerheim, das Albrecht-Deyhle-Haus. Auch Kassenprüfer und Bürgermeister
Peter Flach, der wegen drei parallel laufender Sitzungen nur wenig Zeit hatte, freut sich über die vorbildliche Kontenführung – vor allem, da es kein Kassenbuch gibt und die Ausgaben sich in 2006 auf 21,- Euro für
Rücklastschriften beschränken. Alle anfallenden Fremdkosten z.B. für Einladungsschreiben, Marketingmaßnahmen oder Getränke zahlen die Vorstandsmitglieder aus ihren eigenen Taschen; auch bei dieser
Mitgliederversammlung wurde von Dr. Deyhle den Anwesenden wieder „Freibier“ spendiert. Denn auch 2007 plant der Förderverein Sportlerheim wieder Events, z.B. eine Neuauflage des Kuhfladen-Roulettes
am Sonntag, den 30. September, wenn möglich wieder mit einem Familientag und vielfältigen Vorführungen. Und auch der Gemeinschaftsstand am Christkindlmarkt hat ja schon Tradition. |
Walzerseeligkeit und Kaffeehausmusik am Wörthsee
Traditionell im zweijährigen Abstand findet 2007 wieder ein Neujahrskonzert in Steinbach am Wörthsee statt. "Wiener Melange" heißt das Programm, es widmet sich dieses Mal ausschließlich der Musik aus der Donaumetropole. Wiener Walzer fehlen ebensowenig, wie Stücke aus Johann Strauss berühmter "Fledermaus". Als besonderer Gast, die nicht nur den original Wiener Dialekt beherrscht, ist die junge Wiener Koloratursopranistin Heidi Manser zu hören. Ihr Gesangspartner ist der Steinebacher Tenor Götz Schuricke. Begleitet werden die beiden von den Instrumentalsolisten Sigrid Fuchs und Felix Weber - Violine, Ann Schneidt - Bratsche, Franz Amann - Cello, Yasuhide Hirose - Kontrabass, Rolf Weber - Klarinette und Kazue Weber-Tsuzuki am Flügel. Ein Salonorchster von ganz besonderer Güte. Die Sektbar ist vor und nach der Veranstaltung, sowie in der Pause geöffnet, sodass die Champagnerlaune garantiert ist. Das Konzert findet wie immer in der Aula der Grundschule statt und beginnt um 11.00 Uhr. Auf Grund des begrenzten Platzangebotes ist es ratsam sich rechtzeitig um Eintrittskarten zu bemühen. Bereits im Vorkauf sind Karten bei Schreibwaren Vogt in Wörthsee erhältlich, weitere Karten gibt es an der Tageskasse. |
|
|
|